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topplus EU-weit mehr Milch

EU-Milchanlieferung wächst weiter

Die Milchanlieferung innerhalb der EU ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Ursache ist auch der milde Winter.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu Jahresbeginn 2020 hat sich die Milchanlieferung in der EU weiter über dem Vorjahresniveau bewegt. Nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) übertrafen die von den Molkereien im Januar erfassten Milchmengen die des Vorjahres um 1,4 Prozent. Das Niveau von 2018 wurde zeitgleich leicht überschritten. Damit setzten sich die steigenden Tendenzen beim Milchaufkommen fort. Bereits seit Juli des vergangenen Jahres nahmen die Anlieferungsmengen wieder zu und übertrafen leicht das Vorjahr. Dies gipfelte im Dezember mit einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent. In gleichem Umfang setzte sich der Anstieg nach dem Jahreswechsel fort. Ausschlaggebend hierfür dürfte vor allem der sehr milde Witterungsverlauf gewesen sein.

In den einzelnen Mitgliedstaaten der EU zeigte sich nahezu ein flächendeckendes Wachstum. Lediglich im Vereinigten Königreich und in Irland lag die Anlieferung in nennenswertem Umfang im Minus. Dabei fiel das Mengenwachstum auf dem Gebiet der EU-15 mit 1,1 Prozent deutlich geringer aus als in den ab 2004 beigetretenen Ländern. Dort wurde die Vorjahresmenge im Mittel um 2,8 Prozent übertroffen. Für die EU-27, die mit dem Austritt des Vereinigten Königreiches ab Februar den neue gültigen Gebietsstand der Gemeinschaft darstellt, belief sich das Wachstum auf 1,7 Prozent.

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Vor allem in den mengenmäßig bedeutenden Erzeugerländern Deutschland, Frankreich, Italien sowie in den Niederlanden und Polen lieferten die Landwirte zu Jahresbeginn mehr Milch an die Molkereien. Den umfangreichsten Anstieg verzeichneten dabei die Niederlande. Hier stieg das Milchaufkommen um 2,8 Prozent, das führte zu einer zusätzlichen Rohstoffmenge von gut 33.200 Tonnen. Polen folgt mit rund 30.000 Tonnen, der aus einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent resultiert. Auch in Italien war das Wachstum mit 2,6 Prozent überdurchschnittlich. In ähnlichem Umfang stieg auch die Anlieferung in Deutschland und Frankreich. Deutlich weniger Milch stand im Januar hingegen den Molkereien auf den Britischen Inseln zur Verarbeitung zur Verfügung. Im Vereinigten Königreich sanken die Mengen gegenüber dem Januar 2018 um 1,8 Prozent. In Irland belief sich der Rückgang zeitgleich auf 4,4 Prozent. AMI

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