Die hohen Milchpreise animieren zu mehr Produktion. Vor allem die Niederländer weiten die Erzeugung aus. Aber auch deutsche Milchviehhalter stocken auf.
Die Milchanlieferung in der EU-27 stieg nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) im Oktober 2022 um 0,2 Mio. t auf 11,7 Mio. t gegenüber Oktober 2021. Damit lieferten die Milchbauern in der EU rund 1,5 Prozent mehr Milch an die Molkereien.
Die drei größten Milchproduzenten Deutschland, Frankreich und die Niederlande machten rund die Hälfte der angedienten Milchmenge in der EU-27 aus. In Deutschland und den Niederlanden lagen die Erzeugermilchpreise bei natürlichen Inhaltsstoffen im Oktober 2022 oberhalb von 60 Cent je Kilogramm, in Frankreich ist der Preis im Laufe des Jahres auf knapp 50 Cent je Kilogramm gestiegen.
Fast 5 % mehr in den Niederlanden
Die historisch hohen Auszahlungspreise haben die Landwirte in den meisten EU-Mitgliedstaaten zu entsprechenden Produktionssteigerungen animiert. Diese lag in den Niederlanden mit 4,8 Prozent deutlich oberhalb der angedienten Milchmenge vom Oktober 2021 und auch die Landwirte in Deutschland lieferten 2,3 Prozent mehr Milch ab.
Etwas geringer war dagegen der Produktionszuwachs in Frankreich mit 1,3 Prozent. Polen und Österreich steigerten ihre angelieferte Menge jeweils um 2,1 Prozent, Irland und Belgien um 7,5, bzw. 7,2 Prozent. Niedriger als im Vorjahresmonat fielen dagegen die angelieferte Milchmenge in Italien, Spanien und Dänemark aus.
Die Milchanlieferung in der EU-27 stieg nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) im Oktober 2022 um 0,2 Mio. t auf 11,7 Mio. t gegenüber Oktober 2021. Damit lieferten die Milchbauern in der EU rund 1,5 Prozent mehr Milch an die Molkereien.
Die drei größten Milchproduzenten Deutschland, Frankreich und die Niederlande machten rund die Hälfte der angedienten Milchmenge in der EU-27 aus. In Deutschland und den Niederlanden lagen die Erzeugermilchpreise bei natürlichen Inhaltsstoffen im Oktober 2022 oberhalb von 60 Cent je Kilogramm, in Frankreich ist der Preis im Laufe des Jahres auf knapp 50 Cent je Kilogramm gestiegen.
Fast 5 % mehr in den Niederlanden
Die historisch hohen Auszahlungspreise haben die Landwirte in den meisten EU-Mitgliedstaaten zu entsprechenden Produktionssteigerungen animiert. Diese lag in den Niederlanden mit 4,8 Prozent deutlich oberhalb der angedienten Milchmenge vom Oktober 2021 und auch die Landwirte in Deutschland lieferten 2,3 Prozent mehr Milch ab.
Etwas geringer war dagegen der Produktionszuwachs in Frankreich mit 1,3 Prozent. Polen und Österreich steigerten ihre angelieferte Menge jeweils um 2,1 Prozent, Irland und Belgien um 7,5, bzw. 7,2 Prozent. Niedriger als im Vorjahresmonat fielen dagegen die angelieferte Milchmenge in Italien, Spanien und Dänemark aus.