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EU-Rapsimporte kommen zur Hälfte aus Australien

Die kleinere EU-Rapsernte 2024 hat den Importbedarf der EU spürbar gesteigert. Insbesondere aus Kanada und Australien wurde dabei mehr Raps bezogen. Aus der Ukraine kam dagegen deutlich weniger Raps.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Rapseinfuhren der EU sind in der Saison 2024/25 deutlich gestiegen. Das liegt vor allem an der enttäuschenden EU-Ernte. So bezog die Union im nun beendeten Wirtschaftsjahr, ausgenommen der letzten Juni Woche, knapp 7,2 Mio. t Raps, ein Plus von 28 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Fast die Hälfte kam aus Australien

Bei den Herkünften sticht vor allem Australien hervor. Mit einem Anteil von 48 % am gesamten Importvolumen, ist das Land mit Abstand der wichtigste Lieferant. Dabei konnten die Mengen mit 3,4 Mio. t fast verdoppelt werden.

Lieferungen aus Ukraine brechen ein

Auch Kanada konnte seine Liefermengen indes vervielfachen. Mit 936.000 t platzierte das Land deutlich mehr am EU-Markt als die 103.000 t des Vorjahres. Die Ukraine lieferte im selben Zeitraum mit 2,4 Mio. t Raps dagegen 24 % weniger.

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