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EU-Schweinefleischausfuhren gestiegen

Vergleicht man die ersten Quartale 2011 und 2012 für den Handel mit Schweinefleisch in der europäische Union, kann man deutliche Zuwächse erkennen. Insgesamt steht ein Plus von knapp zehn Prozent oder 70.000 Tonnen Produktgewicht zu Buche. Treibende Kraft in den ersten drei Monaten war Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Vergleicht man die ersten Quartale 2011 und 2012 für den Handel mit Schweinefleisch in der europäische Union, kann man deutliche Zuwächse erkennen. Insgesamt steht ein Plus von knapp zehn Prozent oder 70.000 Tonnen Produktgewicht zu Buche. Treibende Kraft in den ersten drei Monaten war Deutschland. Über ein Viertel des in Drittländer exportierten Schweinefleisches aus der EU kam aus der Bundesrepublik. Hierbei wurde auch ein deutliches Wachstum von über 50.000 Tonnen erreicht.

Auf dem zweiten Platz liegt Dänemark mit gut 150.000 Tonnen im ersten Quartal 2012. Hier zeigt sich allerdings eine leicht negative Tendenz mit einem Rückgang von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Neben Deutschland sorgte vor allem Spanien mit einem Plus von fast 50 Prozent für die, im europäischen Mittel, positive Entwicklung. Dagegen nahmen die Exporte aus den Niederlanden und Belgien in Drittländer deutlich ab.

Bevorzugtes Ziel der Exporte war Anfang 2012 mit gut 200.000 Tonnen nach wie vor Russland. Der prognostizierte Einbruch lässt hier auf sich warten. Der bevorstehende Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation wird sich darüber hinaus voraussichtlich ebenfalls positiv auswirken. Weiterhin zeigt die Inlandserzeugung in Russland zwar ein stetes Wachstum, hält aber mit dem Verbrauchsanstieg offenbar nicht Schritt.


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Geringere Exporte wurden dagegen nach Südkorea verzeichnet. Auch wenn die Exportzahlen nach dem Ausbruch der Maul-und Klauenseuche 2011 noch immer hoch sind, ist die beginnende Wiederaufstockung der eigenen Bestände doch zu spüren. Weiterhin sind die USA ein zunehmend stärkerer Konkurrent am südkoreanischen Markt.


Ein großes Ziel für europäisches Schweinefleisch bleibt auch 2012 der asiatische Raum. Hongkong und Japan liegen weiterhin auf den Plätzen 2 und 4 mit insgesamt etwa 184.000 Tonnen Schweinefleisch. China zeigt zu Beginn des Jahres das deutlichste Wachstum. Hier hat sich der Lieferumfang auf 116.000 Tonnen mehr als verdoppelt. Grund ist unter anderem der rapide steigende Eigenbedarf, mit dem das Produktionswachstum nur schwer mithalten kann.

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