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Schweinefleisch

EU-Schweinefleischexporte nach China um gut die Hälfte gestiegen

Der hohe Importbedarf von Schweinefleisch in China hat den EU-Exporteuren volle Auftragsbücher beschert und die Schlachtschweinepreise auf Rekordniveau getrieben.

Lesezeit: 2 Minuten

Aktuellen Daten der EU-Kommission zufolge sind die Schweinefleischausfuhren einschließlich Nebenerzeugnissen aus den Mitgliedstaaten in die Volksrepublik in den ersten drei Quartalen 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 547 000 t oder 54,8 % auf fast 1,55 Mio t gestiegen. Damit hatten die Lieferungen nach China einen Anteil von 46,0 % an den EU-Gesamtausfuhren. Diese beliefen sich auf rund 3,37 Mio t und übertrafen das Vorjahresniveau um 470 000 t oder 16,2 %.

Auch Japan als zweitwichtigster EU-Kunde kaufte im Berichtszeitraum mehr Schweinefleisch in der Gemeinschaft. Die Exporte dorthin legten um 6,7 % auf 365 000 t zu. Ein noch relativ stärkerer Zuwachs von 24,2 % auf 87 000 t wird für die Lieferungen nach Australien ausgewiesen. Dort ist die Schweineproduktion auch wegen Trockenheit spürbar rückläufig, wovon neben der EU auch die USA profitieren.

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Gestiegen ist der Absatz von europäischem Schweinefleisch außerdem in Vietnam; dorthin wurde mit 75 000 t im Vorjahresvergleich 27,1 % mehr Ware verschifft. Wie im Fall Chinas dürfte auch in Vietnam die Afrikanische Schweinepest (ASP) der Grund für das kräftige Importplus sein, da der landeseigene Schweinebestand massiv abgenommen hat. Demgegenüber laufen die Verkäufe von EU-Schweinefleisch nach Südkorea - wegen der dort zunehmenden Eigenerzeugung - schon das ganze Jahr über schwächer. In den ersten drei Quartalen 2019 wurden in dieses Land 208 000 t geliefert; das waren 15,4 % weniger als in der Vorjahresperiode. Ähnlich stark gingen die Ausfuhren nach Hongkong zurück, nämlich um 15,7 % auf 150 000 t. Kräftig nachgelassen hat auch der Export in die USA, der im Vergleich zu Januar bis September 2018 um fast ein Fünftel auf 106 000 t einbrach. Zudem verringerten sich die Verkäufe in die Ukraine um 12,5 % auf 70 000 t. AgE

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