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EU-Sonnenblumenerträge deutlich unter Vorjahreslinie erwartet

Trotz konstanter Anbaufläche in der EU-28 rechnet die EU-Kommission mit einem kräftigen Rückgang der Erzeugung von Sonnenblumenkernen. Besonders in Rumänien und Frankreich könnten die Erträge enttäuschen, teilt die UFOP mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz konstanter Anbaufläche in der EU-28 rechnet die EU-Kommission mit einem kräftigen Rückgang der Erzeugung von Sonnenblumenkernen. Besonders in Rumänien und Frankreich könnten die Erträge enttäuschen, teilt die UFOP mit.

 

Nach aktuellen Zahlen der EU-Kommission ist die Anbaufläche von Sonnenblumen 2018 in der EU-28 mit 4,2 Mio. ha nahezu unverändert zum Vorjahr geblieben. Während Spanien und Ungarn ihre Aussaatfläche um jeweils rund 4 % ausgedehnt haben, wurden in Italien, Bulgarien und in Frankreich weniger angebaut.


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Mit mehr als 1 Mio. ha ist Rumänien das bedeutendste Erzeugerland von Sonnenblumenkernen innerhalb der Europäischen Union und hat seine Anbaufläche erneut um 2 % erweitert. Die EU-Kommission erwartet dennoch einen Rückgang der Ernte. Mit geschätzt 9,7 Mio. t sind es knapp 2 % weniger als noch im April prognostiziert wurde und mehr als 6 % unter dem Niveau 2017, so die UFOP weiter.


Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) sind es vor allem die geringeren Ertragserwartungen, die zu einer Reduzierung der Ernteprognose führen. Für Rumänien wird mit einem Rückgang gegenüber Vorjahr von fast 18 % gerechnet. Auch die Erträge in Spanien und Frankreich dürften mit minus 12 % bzw. 14 % deutlich kleiner ausfallen als in der vergangenen Saison. Grund für die rückläufigen Ertragserwartungen war die feuchte Witterung Anfang April 2018 in Südosteuropa und um das Mittelmeer, die zu erheblichen Verzögerungen bei der Aussaat führte.

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