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EU-weit umfangreiches Schlachtschweineangebot

EU-weit umfangreiches Schlachtschweineangebot Europaweit steht ein relativ umfangreiches Aufkommen an schlachtreifen Tieren einer stabilen und jahreszeittypisch normalen Nachfrage seitens der Schlachtereien gegenüber.

Lesezeit: 2 Minuten

Europaweit steht ein relativ umfangreiches Aufkommen an schlachtreifen Tieren einer stabilen und jahreszeittypisch normalen Nachfrage seitens der Schlachtereien gegenüber. Neben dem aktuellen Preisdruck in Deutschland gibt es auch in den Niederlanden, Frankreich und Spanien eine ähnliche Tendenz. Unklar ist die Preisentwicklung für die neue Woche in Belgien.


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In Frankreich werden von den Schlachtereien leicht nachgebende Einstandspreise gefordert. Das Angebot an fertigen Mastschweinen und die Schlachtgewichte steigen. In der Schlachtbranche laufen die Bänder auf hohem Niveau. Die Fleischnachfrage am Inlandsmarkt könnte besser sein. Vertreter der französischen Schlachtbranche machen die milde Witterung für den verhaltenen Fleischkonsum verantwortlich.


Die Nachfrage nach Schlachtschweinen seitens der Schlachter hat sich in Belgien normalisiert. Die Nachfrage wird mit rege beschrieben. Im Fleischhandel gibt es eine normale Nachfrage. Lediglich bei Bäuchen könnte der Handel etwas flotter sein. Osteuropäische Kunden von Hälften und Zuschnitten aus Belgien drängen hingegen immer noch auf Preiszugeständnisse. Der letzte Stand von nachgewiesenen Fällen der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen waren 70 positive Nachweise, alle im Sperrbezirk. Die Preistendenz lautet hier unverändert bis hin zu einem leichten Minus.


In Spanien hält der Preisdruck an. Die Schlachtbranche fährt noch immer keine Vollauslastung. Mit dem Monatswechsel Ende Oktober wird eine volle Auslastung der Kapazitäten erwartet. Die Verschiffungen nach China liegen hinter den Erwartungen zurück, der Handel dorthin wird mit langsam beschrieben.

Dem Preisdruck aus Deutschland können sich die Vermarkter in Österreich nicht entziehen. Auch wenn das Angebot an sogenannter "frischer Ware", sprich schlachtreife Tiere, keinesfalls drückend ist, kommt der Handel mit Schlachtschweinen um den Preisdruck aus Deutschland nicht herum.


Angebot und Nachfrage nach Schweinen stehen sich in Italien ausgeglichen gegenüber. Neben steigenden Schlachtgewichten ist die Nachfrage nach Schweinen rege. Die Schlachtbranche in Italien arbeitet entgegen dem Trend im restlichen Europa aktuell mit großer Freude. Der Grund: Die Margen sind am Schwein relativ hoch und gewinnbringend. AMI

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