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EU-Zuckerversorgung 2020/21 noch knapper

Eine unterdurchschnittliche Zuckerversorgung in der Europäischen Gemeinschaft erwartet das US-Landwirtschaftsministerium für die kommende Vermarktungssaison.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Europäischen Union einschließlich des Vereinigten Königreichs zeichnet sich für die im Oktober beginnende Vermarktungssaison 2020/21 trotz einer Produktionsausdehnung erneut eine nur unterdurchschnittliche Zuckerversorgung ab. Aktuell erwartet das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) für die EU-28 eine Erzeugung von 17,68 Mio t Zucker; das wären 427 000 t oder 2,5 % mehr als im noch laufenden Vermarktungsjahr.

Die Washingtoner Experten begründen diese Einschätzung mit voraussichtlich höheren Erträgen als bei der vorhergehenden Ernte. Dadurch dürfte die zweiprozentige Einschränkung der Anbaufläche für Zuckerrüben im Berichtsgebiet mehr als ausgeglichen werden. Als Folge des größeren Angebots sollen die Zuckerausfuhren der EU und des Vereinigten Königreichs um 300 000 t oder 25 % auf insgesamt 1,50 Mio t steigen. Trotzdem würde die Union damit auf der Weltrangliste der Exporteure nur den siebten Platz einnehmen; in den Vermarktungsjahren 2019/20 und 2018/19 hatte sie noch den sechsten Rang belegt und 2017/18 sogar den dritten.

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Derweil dürften sich die Zuckereinfuhren der EU-28 laut USDA 2020/21 im Vergleich zur laufenden Saison um 200 000 t auf 2,10 Mio t verringern. Dagegen soll der Verbrauch mit 18,60 Mio t auf dem Vorjahresniveau verharren. Unter dem Strich dürften die Zuckerbestände in der EU einschließlich des Vereinigten Königreichs im Verlauf der kommenden Saison nach Einschätzung des US-Agrarressorts um 320 000 t oder 27,4 % auf 850 000 t abgestockt werden. Diese Menge würde - bezogen auf den voraussichtlichen Bedarf einschließlich der Exporte - für etwa 15 Tage reichen. Für 2019/20 errechnen sich hier noch 22 Tage; der Durchschnitt für die vergangenen fünf Jahre lag bei 28 Tagen. AgE

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