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Eurex-Kartoffeln erneut mit kräftigem Kursrutsch

Die Kartoffelfutures an der Warenterminbörse Eurex haben ihren Abwärtstrend in der dritten Märzwoche fortgesetzt. Der Kontrakt mit Fälligkeit im April 2014 wurde am vergangenen Freitag für 11 Euro/dt abgerechnet; das bedeutete im Vergleich zur Vorwoche ein Minus von 2 Euro/dt oder 15,4 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kartoffelfutures an der Warenterminbörse Eurex haben ihren Abwärtstrend in der dritten Märzwoche fortgesetzt. Der Kontrakt mit Fälligkeit im April 2014 wurde am vergangenen Freitag für 11 Euro/dt abgerechnet; das bedeutete im Vergleich zur Vorwoche ein Minus von 2 Euro/dt oder 15,4 %. Für den Junifuture verzeichnete die Börse einen noch größeren Abschlag, und zwar von 2,60 Euro/dt oder 17,6 % auf 12,20 Euro/dt.


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Das Agrarhandelsunternehmen Wilhelm Weuthen berichtete von einem sehr ruhigen Kassamarkt ohne jegliche Nachfrageimpulse. Die Verarbeiter seien bis zum Ende der Saison weitgehend eingedeckt. Die Ausfuhren verliefen sehr verhalten, hieß es.


Dies bestätigten niederländische Marktakteure auf der Verkäuferseite und klagten über deutliche Preisabschläge auf den Exportmärkten. Wie in der Vorwoche hätten es die holländischen Anbieter mit einer starken Konkurrenz aus Deutschland, Belgien und Frankreich zu tun. Vor allem deutsche Herkünfte würden für wenig Geld angeboten; wahrscheinlich sei es den deutschen Exporteuren wichtiger, möglichst viele Knollen abzusetzen, als höhere Preise zu erzielen, so niederländische Branchenkenner.


Fonds kaufen Matif-Weizen


Die Terminpreise für Weizen an der europäischen Leitbörse Matif entwickelten sich in der Berichtswoche uneinheitlich. In Paris legte der vordere Maikontrakt am vergangenen Donnerstag zwar zwischenzeitlich auf bis zu 215 Euro/t zu, gab aber bis zum Freitag gegen 16:00 Uhr im Zuge von Gewinnmitnahmen wieder auf glatt 210 Euro/t nach; das entsprach einem Minus von 1,50 Euro/t oder 0,7 % gegenüber dem Abrechnungskurs sieben Tage zuvor.


Dagegen verbuchte die Börse für den Future mit Fälligkeit im November einen Aufschlag, und zwar von 1,50 Euro/t oder 0,7 % auf 203,25 Euro/t. Für diesen Kontrakt hatten Terminhändler am Donnerstag in der Spitze 208 Euro/t gezahlt; dieses Kursniveau war zuletzt im Mai 2013 erreicht worden. Für Unterstützung sorgte neben wetterbedingt positiven Vorgaben der Börse in Chicago auch wie in den Wochen zuvor die Krim-Krise, die die Fonds zu Käufen veranlasste.

 

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