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Getreide- und Rapsmarkt am Wochenanfang

Exportkorridor für die Ukraine bleibt offen, Preise sind gesunken

Im Sog der teils deutlich gesunkenen Pariser Terminkurse für Getreide und Raps haben auch die realen Erzeugerpreise nachgegeben. Etliche Beobachter halten die jüngsten Abschläge aber für übertrieben.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Abkommen über ukrainische Agrarexporte auf den Seeweg soll weitere vier Monate gelten. Diese Meldung, die allerdings von russischer Seite noch nicht endgültig bestätigt wurde, versetzte viele Börsianer in der vergangenen Woche in helle Aufregung. Kein Wunder: Je mehr Weizen, Mais, usw. aus der Ukraine an den Weltmarkt gelang, desto besser ist dieser versorgt und desto weniger Preisspielraum nach oben gibt.

Deshalb stießen viele Spekulanten ihre Kontrakte zeitnah ab und setzten so die Börsenkurse unter Druck. Dieser hat zuletzt wieder abgenommen, trotzdem werden jetzt auch niedrigere Erzeugerpreise genannt als vor einer Woche. Stellenweise stellen Erfasser sogar Abwehrgebote heraus. Davon sollten Landwirte sich aber nicht verunsichern lassen und Verkäufe besser etwas hinauszögern. Viele Verarbeiter bemühen sich derzeit um ihre Anschlussversorgung, und EU-Exportgetreide ist ohnehin rege gefragt. Das könnte den Preise schon bald wieder Auftrieb geben.

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Matif-Raps wieder über der Linie von 600 €/t

Nach einem kräftigen Dämpfer haben sich die Pariser Rapsnotierungen zum Ende der vergangenen Woche wieder erholt und sind für den Frontmonat über die Linie von 600 €/t geklettert. Allerdings glauben selbst Optimisten vorerst nicht an sehr viel Preisspielraum nach oben. Raps ist nämlich in der EU nicht gerade Mangelware und der Weltmarkt ist ebenfalls auskömmlich versorgt. Außerdem fehlt momentan die Unterstützung vom sogenannten Sojakomplex, und die Verlängerung des Exportkorridors für ukrainisch Agrarexporte übers Schwarze Meer spricht ebenfalls nicht unbedingt für sehr fest Ölsaatenpreise. Das gilt auch auf der Erzeugerstufe.

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