Im Februar war der FAO-Preisindex für Milchprodukte nochmals von schwächeren Tendenzen gekennzeichnet. Dabei gingen die Preise aller betrachteten Milchprodukte zurück.
Im Februar lag der FAO-Preisindex für Milchprodukte bei durchschnittlich 131,3 Punkten. Das waren 3,6 Punkte (2,7 %) weniger als im Januar und 10,2 Punkte (7,2 %) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der erneute Rückgang des Index im Februar kann auf die gesunkenen Preise für alle Milcherzeugnisse zurückgeführt werden.
Größtes Minus bei Butter und Pulver
Der stärkste Rückgang war dabei bei Butter und Magermilchpulver zu verzeichnen. Die anhaltende Schwäche der weltweiten Importnachfrage, insbesondere für kurzfristige Lieferungen, untermauerte den Preisrückgang, obwohl die Käufe in Nordasien in den letzten Wochen deutlich zugenommen haben.
Darüber hinaus drückte auch die Zunahme des Exportangebotes sowie der Lagerbestände an Butter, Käse und Magermilchpulver auf die weltweiten Exportpreise. Das Angebot war insbesondere in Westeuropa hoch, da die Milchanlieferung dort in den vergangenen Monaten über den entsprechenden Werten des Vorjahres lag. AMI
Im Februar lag der FAO-Preisindex für Milchprodukte bei durchschnittlich 131,3 Punkten. Das waren 3,6 Punkte (2,7 %) weniger als im Januar und 10,2 Punkte (7,2 %) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der erneute Rückgang des Index im Februar kann auf die gesunkenen Preise für alle Milcherzeugnisse zurückgeführt werden.
Größtes Minus bei Butter und Pulver
Der stärkste Rückgang war dabei bei Butter und Magermilchpulver zu verzeichnen. Die anhaltende Schwäche der weltweiten Importnachfrage, insbesondere für kurzfristige Lieferungen, untermauerte den Preisrückgang, obwohl die Käufe in Nordasien in den letzten Wochen deutlich zugenommen haben.
Darüber hinaus drückte auch die Zunahme des Exportangebotes sowie der Lagerbestände an Butter, Käse und Magermilchpulver auf die weltweiten Exportpreise. Das Angebot war insbesondere in Westeuropa hoch, da die Milchanlieferung dort in den vergangenen Monaten über den entsprechenden Werten des Vorjahres lag. AMI
