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topplus FAO-Ernteprognose

UN-Landwirtschaftsorganisation rechnet mit höherer Weltgetreideversorgung

Die Welternährungsorganisation FAO hat ihre Prognose zur globalen Getreideversorgung insgesamt gegenüber dem Vorjahr erhöht. Beim Weizen und Mais könnten die Bilanzen aber enger ausfallen.

Lesezeit: 2 Minuten

In ihrer Juni-Ausgabe schätzt die Welternährungsorganisation FAO die globale Getreideversorgung 2023/24 um rd. 1 % höher als im Vorjahr. Die Erzeugung von Getreide ohne Reis wird auf 2.289 Mio. t veranschlagt (Vorjahr 2.270 Mio. t). Der Getreideverbrauch (o. Reis) soll 2.280 Mio. t betragen (Vorjahr 2.258 Mio. t). Daraus folgt ein leicht steigender Endbestand von 675 Mio. t. Damit bestätigt auch die FAO eine fundamental gut durchschnittliche Versorgungslage 2023/24.

Die Versorgungszahl errechnet sich auf 30,4 % Endbestand zum Verbrauch und liegt geringfügig unter dem Vorjahr mit 30,6 %.

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Minus beim Weizen

Die Versorgungslage im Weizensektor schätzt die FAO auf eine um rd. 24 Mio. t niedrigere Ernte in Höhe von 777 Mio. t und einem steigenden Verbrauch mit 780 Mio. t. Hintergrund sind der Rückgang der Ernten in Russland und Australien auf Durchschnittsniveau nach den Rekordergebnissen im Vorjahr. Der Endbestand wird auf leicht verringerte 308 Mio. t berechnet.

Die Futtergetreideerzeugung mit Schwerpunkt Mais schätzt die FAO auf 1.513 Mio. t bzw. rd. 3 % höher als im Vorjahr. Der Verbrauch steigt auf 1.503 Mio. t (Vorjahr 1.478 Mio.t). Daraus errechnet sich ein sinkender Endbestand von 366 Mio. t bzw. 23,6 % vom Verbrauch (Vorjahr 23,5 %).

Für den Reismarkt geht die FAO bei steigender Ernte aber weniger hohen Verbrauchszuwachs von einer Verbesserung der Versorgungslage aus.

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