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Rapsmarkt

Farmer planen deutliche Einschränkung des Rapsanbaus

Kanada baut 2019 mehr Weizen an. Dafür geht aber der Rapsanbau deutlich zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Farmer in Kanada dürften in diesem Jahr deutlich weniger Raps anbauen als 2018. Das hat eine im gesamten März von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 11 500 Landwirten ergeben, deren Ergebnisse am vergangene Woche veröffentlicht worden sind.

Den Statistikern zufolge gaben die Farmer im Einzelnen an, zur diesjährigen Ernte auf insgesamt 10,39 Mio ha Weizen anzubauen; das wären 3,8 % mehr als 2018. Davon sollen 7,85 Mio ha auf Sommerweizen entfallen, was einem Plus von 12,0 % entsprechen würde. Dagegen wird die Durumfläche wahrscheinlich um 18,8 % auf 2,03 Mio ha eingeschränkt. Die Gerstenfläche soll dagegen um 10,2 % auf 2,90 Mio ha ausgedehnt werden, das Körnermaisareal um 4,6 % auf 1,54 Mio ha. Außerdem planen die Landwirte, den Anbau von Hafer um 7,8 % auf 1,33 Mio ha auszuweiten.

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Deutlich kleiner als 2018 wird in diesem Jahr die kanadische Rapsfläche ausfallen. Gemäß der März-Erhebung wollen die Farmer die schwarze Ölfrucht auf insgesamt 8,63 Mio ha aussäen; das wären 6,6 % weniger als im Vorjahr. Damit würde der Fünfjahresdurchschnitt um 1,6 % verfehlt.

Die Statistiker sehen die Entscheidung der Landwirte unter anderem durch die Rekordendbestände an Raps im Kalenderjahr 2018 begründet. Außerdem hätten die Bauern den nur begrenzten Zugang zum chinesischen Markt berücksichtigt. Auch die Sojabohnen haben an Attraktivität verloren. Die Landwirte gaben an, den Anbau dieser Ölsaat um 10,7 % auf 2,28 Mio ha einschränken zu wollen. Die mit Linsen bestellte Fläche wird gemäß der Umfrage um 9,6 % kleiner ausfallen als 2018 und bei 1,38 Mio ha liegen. AgE

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