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Ferkel: Bleiben knapp - Erzeuger können mit hohen Aufschlägen rechnen

Das Ferkelangebot ist knapp und dürfte es auch bleiben. Höhere Preise gab es zuletzt nicht mehr. Etwas Luft nach oben haben sie aber wohl noch.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für Ferkel sind sehr fest. Das Angebot ist knapp und die Einstallbereitschaft wegen der hohen Schlachterlöse gut. Hinzu kommt, dass Mäster wegen der nachgebenden Futterkosten bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen. Höhere Notierungen waren zuletzt aber kaum noch drin. Das gilt für heimische Notierungen genauso wie für die in den Niederlanden oder Dänemark. Auch im weiteren Verlauf sehen Marktbeobachter nur noch wenig Luft nach oben:

  • Saisonal legt das Ferkelangebot zu dieser Jahreszeit normalerweise wieder etwas zu.

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  • Die Einstallbereitschaft hat etwas nachgelassen. Viele Mäster sind mit Feldarbeiten beschäftigt und haben den Ferkelkauf aufgeschoben. Außerdem schrecken einige vor den extrem hohen Zuschlägen für freie Ferkelpartien zurück. „Wir liegen teilweise bei über 20 € Zuschlag je Tier“, berichtet ein Händler.

Preise bleiben oben

Die meisten Marktteilnehmer bleiben aber zuversichtlich. „Wenn die Schlachterlöse anziehen, ist auch bei den Ferkelnotierungen noch was drin“, meint ein Branchenkenner. Er sieht auch generell keine Gefahr für einen Preissturz bei den Ferkel, denn das Angebot bleibt knapp. In der Tat: Nicht nur Deutschland hat abgestockt, sondern auch Dänemark und die Niederlande.

Das sieht man übrigens auch in Dänemark so. In Preisprognosen erwarten die Analysten die deutsche Nordwestnotierung im dritten Quartal immerhin noch bei 75 € je 25 kg-Ferkel.

Das Ferkelangebot ist nicht nur in Deutschland knapp. Europaweit fehlen Einstalltiere.

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