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topplus Ferkelpreisprognose

Dänen erwarten höhere Ferkelpreise

Das Jahr 2019 dürfte für Sauenhalter deutlich besser laufen als das Vorjahr. Die Nordwest-Notierung hat Luft nach oben.

Lesezeit: 2 Minuten

Sauenhalter können 2019 auf bessere Ferkelpreise hoffen. Das meinen zumindest die Experten von Danske Svineproducenter (DSP), die seit einigen Jahren eine Prognose für die deutsche Ferkelnotierung Nordwest kalkulieren. Im Vergleich zur Oktoberprognose wurden die Preise nochmals leicht angehoben, weil die saisonale Erholung des Ferkelmarktes vergleichsweise früh einsetzte. „Das kann zu höheren Durchschnittspreisen für 2019 führen“, sagt Markus Fiebelkorn.

Der DSP-Marktexperte rechnet bei den Schlachtschweinen im Februar mit einer Erholung. Damit werde der Weg für weitere Preissteigerungen bei den Ferkeln geebnet. Ein Plus von einem Euro pro Woche sei im ersten Quartal 2019 realistisch. Für das zweite Quartal sieht der Branchenkenner dann den Höhepunkt bei der Nordwest-Notierung in Deutschland erreicht. Im Schnitt sieht er dann 48 € pro 25 kg-Ferkel.

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Im dritten Quartal fallen die Preise für Ferkel dann voraussichtlich relativ stark. Fiebelkorn geht aber davon aus, dass die Schlachterlöse 2019 besser sind als 2018, sodass die Ferkelpreise im Herbst nicht so stark abfallen dürften wie im Vorjahr.

Die DSP-Prognose geht davon aus, dass die Schweineproduktion in Europa und insbesondere in Deutschland 2019 zurückgeht. Dies werde durch die jüngsten EU-Daten bestätigt, so Fiebelkorn. Weniger berücksichtigt sei in seiner Prognose jedoch die weitere Entwicklung der afrikanischen Schweinepest. Komme die Afrikanische Schweinepest nach Deutschland oder Dänemark, würden alle Prognosen nichtig. Wenn sich die Seuche in China weiter ausbreite, könne dies zu einer deutlich höheren chinesischen Nachfrage auf dem Fleischmarkt führen. Allerdings seien auch Amerikaner und Brasilianer bereit, mehr Schweinefleisch nach Asien zu exportieren. Man dürfe die Erwartungen nicht zu hochschrauben.

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