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Fjodorow bekräftigt Ernteerwartung

Russlands Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow hält ungeachtet einer deutlich niedrigeren Schätzung des nationalen Getreideproduzentenverbandes an der offiziellen Ernteprognose von 95 Mio t Getreide fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Russlands Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow hält ungeachtet einer deutlich niedrigeren Schätzung des nationalen Getreideproduzentenverbandes an der offiziellen Ernteprognose von 95 Mio t Getreide fest. Bei einem Besuch landwirtschaftlicher Betriebe in der Provinz Kostroma, erklärte der Minister, er sehe nach wie vor keinen Anlass für eine Korrektur dieser Vorhersage. Der Getreideproduzentenverband hatte kürzlich die eigene Schätzung auf nur noch 75 Mio t bis 80 Mio t gesenkt.


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Fjodorow räumte zwar ein, dass aufgrund von Trockenheit in verschiedenen Regionen landwirtschaftliche Kulturen auf insgesamt 2 Mio ha verlorengegangen seien; damit seien die Ernteausfälle aber keinesfalls dramatisch. Den betroffenen Agrarbetrieben versprach Fjodorow finanzielle Hilfe, die nach Überprüfung der erlittenen Schäden bereitgestellt werden solle. Unterdessen teilte das Agrarressort mit, dass vom 1. bis 24. Juli fast 1,64 Mio t Getreide exportiert worden seien, was im Vergleich  zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme um 14,5 % bedeute.


Im Unterschied dazu verlief der Getreideexport der Ukraine in den ersten Wochen des neuen Wirtschaftsjahres schleppender. Laut Angaben des ukrainisch-russischen Agraranalysen- und Informationsdiensts APK-Inform wurden von der Ukraine bis zum 25. Juli rund 789 800 t Getreide ausgeführt; das waren 17% weniger als in der Vorjahresperiode. Die Experten führen dies auf den Rückgang der Getreidepreise zurück. Die Handelsgesellschaften warteten auf eine wieder bessere Konjunktur am Weltmarkt, um Verluste beim Absatz ihrer früher zu höheren Preisen in der Ukraine erworbenen Ware zu vermeiden.


Deshalb sei auch die Menge des in den ukrainischen Häfen am 25. Juli gelagerten Weizens mit 548 000 t fast viermal so hoch wie vor Jahresfrist. Der Präsident der Ukrainischen Getreide-Assoziation (UGA), Wladimir Klimenko verwies indes auf logistische Probleme als einen weiteren Grund für den schwachen Exportstart. Die Bedarfsanmeldungen an Getreidewaggons würden durch die Eisenbahnverwaltung lediglich zu 60 % bis 70 % gedeckt, beklagte Klimenko. AgE/br

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