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Fleischkonsum in der EU geht zurück

Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch könnte in den kommenden zehn Jahren um rund zwei Kilogramm sinken.

Lesezeit: 2 Minuten

Beim Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch in der EU wird eine Abnahme in den nächsten Jahren erwartet. Lag der durchschnittliche Fleischverzehr 2018 bei 69,8 Kilogramm, dürfte dieser bis zum Jahr 2031 um fast zwei Kilogramm sinken und nur noch bei 67 Kilogramm pro Kopf liegen, berichtet die Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI), Bonn.

Insbesondere für den Verzehr von Schweinefleisch wird ein Rückgang prognostiziert, wobei sich dieser Trend schon seit vielen Jahren erkennen lässt. Dennoch bleibt Schweinefleisch mit einem geschätzten Anteil von fast der Hälfte die wichtigste Fleischart.

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Geflügelfleisch hingegen erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird mittlerweile von vielen Verbrauchern als Alternative gegenüber dem Schweinefleisch bevorzugt. Der Pro-Kopf-Verzehr lag 2021 bei rund 24 Kilogramm. Bei Rindfleisch dürfte der Verzehr in den kommenden Jahren laut EU-Kommission rückläufig sein. Zuletzt lag er bei 10 Kilogramm pro Kopf. Durch die Veränderung der EU-Bevölkerung und den damit einhergehenden religiösen Traditionen wird erwartet, dass der Verzehr von Schaffleisch bis zum Jahr 2031 zunehmen wird.

Als Gründe für die Veränderung des Fleischkonsums in der EU wird unter anderem das gestiegene Umweltbewusstsein der Verbraucher angegeben. Die Befürchtungen aufgrund des Klimawandels sorgen dafür, dass dem Produktionsprozess und der Herkunft der Produkte eine immer größere Rolle beigemessen wird. So wird vermehrt auf die Art der Haltung, Tierschutz oder den ökologischen Fußabdruck wertgelegt. Darüber hinaus nehmen gesundheitliche Aspekte eine immer größere Bedeutung beim Verzehr von Fleisch ein. AMI

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