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Fleischnachfrage in Deutschland nimmt ab

Die Nachfrage nach Fleisch ging im vergangenen Jahr in fast allen Bereichen zurück. Fleisch insgesamt musste dabei nach neuesten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) einen Rückgang um rund 1,4 Prozent in Kauf nehmen. Wurden 2011 noch 904.000 Tonnen nachgefragt, waren es im vergangenen Jahr nur noch 891.000 Tonnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nachfrage nach Fleisch ging im vergangenen Jahr in fast allen Bereichen zurück. Fleisch insgesamt musste dabei nach neuesten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) einen Rückgang um rund 1,4 Prozent in Kauf nehmen. Wurden 2011 noch 904.000 Tonnen nachgefragt, waren es im vergangenen Jahr nur noch 891.000 Tonnen. Gleichzeitig stieg der Preis um durchschnittlich 6,3 Prozent oder 38 Cent je Kilogramm.

Am deutlichsten von dem Nachfragerückgang betroffen sind dabei Schweinefleisch und Geflügel. Bei Schweinefleisch sank die Nachfrage um 2,8 Prozent, Hähnchen verloren zwei Prozent und Puten sogar 3,4 Prozent. Rindfleisch wurde vergleichsweise stabil verkauft.


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Gemischtes Hackfleisch konnte den Wert des Vorjahres dagegen sogar übertreffen. Rund 2,7 Prozent mehr Hackfleisch fragten die Konsumenten demnach 2012 nach. Hier machen sich sowohl der zunehmende Außer-Haus-Konsum, als auch der vergleichsweise niedrige Preis bemerkbar. Der Fokus der Konsumenten verschiebt sich immer mehr zu kostengünstigen und schnell zuzubereitenden Produkten. Teure Produkte, etwa Rind- und Schweinefleisch, werden in finanziell schwierigen Zeiten deutlich weniger nachgefragt. Der Preis für gemischtes Hackfleisch stieg mit 9,3 Prozent zwar stärker an als bei jeder anderen Fleischsorte, wird dabei mit durchschnittlich 4,82 Euro je Kilogramm aber nur noch von Hähnchen unterboten. Eher gering fiel dagegen die Preissteigerung des bereits recht teuren Rindfleisches aus. Ein Plus von 4,9 Prozent bedeutet dabei einen mittleren Preis von 8,75 Euro je Kilogramm im Jahr 2012. AMI

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