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Wohin steuern die Getreidepreise?

Die Trockenheit könnte die Getreidepreise weiter nach oben treiben. Die Marktanalysten des agrarfaxes warnen aber vor zu großen Erwartungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für Weizen haben nach den Niederschlägen in den vergangenen Tagen wieder etwas nachgegeben. Noch ist aber das Regendefizit in weiten Teilen Nordeuropas gewaltig. Einziger Trost: Normalerweise verbessern sich unter diesen Vorzeichen die Aussichten auf steigende Preise.

Dennoch sollten Sie mindestens 25 % Ihrer Ernte jetzt schon verkaufen und nicht auf noch höhere Kurse spekulieren. Das rät der Marktinfodienst agrarfax. Dafür sprechen vor allem drei Entwicklungen:

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  • Marktexperten rechnen trotz der Trockenheit mit einer weltweit üppigen Getreideernte.
  • Die Pandemie verändert womöglich das Importverhalten der Opec-Staaten. Sollte sich die Weltwirtschaft weiter abkühlen, sinkt naturgemäß auch die Nachfrage nach Rohöl. Die Erdölexporteure würden dann weniger Einnahmen generieren und damit flacht in der Regel auch deren Getreideimport ab.
  • Moskau hat seinen Rubel gegenüber den westlichen Währungen abgewertet und damit sein Exportgeschäft gestärkt. Russland könnte deutschen Weizen unter diesen Bedingungen sogar um 20 bis 30 €/t unterbieten (in den Seehäfen).

Die kommenden Wochen sind für die weitere Preisentwicklung entscheidend. Bringen Sie sich am besten kurz vor der Ernte noch in Position! Das agrarfax-Webinar „Vorerntegespräch“ am 24.6.2020 um 19 Uhr gibt Ihnen Tipps für Ihre Vermarktungsstrategie. Als top agrar-Abonnent erhalten Sie einen Rabatt und können anschließend das agrarfax zwei Monate lang kostenlos testen. Mehr Infos dazu finden Sie hier: agrarfax.de/ernte2020

Tagesaktuelle Erzeugerpreise und weitere Infos können Sie hier aufrufen: top agrar-Getreidemarkt

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