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Forsa-Befragung: Fleischkonsum der Deutschen sinkt

Die Deutschen essen immer weniger Fleisch. Ersatzprodukte nehmen inzwischen häufiger dessen Platz ein, besagt eine aktuelle Verbraucherbefragung. Auffällig: Männer essen weniger Fleisch.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus einer aktuellen, repräsentativen Studie von Forsa zu den Ernährungsgewohnheiten der Deutschen geht hervor, dass der Fleischkonsum im Land weiter leicht abnimmt: 26 % der Befragten essen täglich Fleisch oder Wurst. 2015 war dies noch bei 34 % der Fall.

Ein Grund ist laut Bundesagrarministerium, dass insbesondere immer mehr Männer auf ihre tägliche Portion Fleisch verzichten. Bei ihnen sank der Anteil von 39 % im Jahr 2019 auf nun 32 % (Frauen: 20 %).

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Wie das Ministerium, dass die Befragung in Auftrag gegeben hatte, darüber hinaus mitteilt, landen immer häufiger Fleischersatzprodukte in den Einkaufskörben der Bürger. Knapp die Hälfte der Befragten (49 %) habe schon einmal oder öfter vegetarische oder vegane Alternativen zu tierischen Produkten gekauft, heißt es.

Jüngere seien dabei aufgeschlossener als Ältere: 61 % der 14- bis 29-Jährigen und 64 % der 30- bis 44-Jährigen haben schon einmal oder öfter nach diesen Produkten gegriffen beim Einkauf. Als Gründe nennt das BMEL:

  • 75 % der Befragten sind vor allem neugierig, wenn sie diese Alternativen kaufen,
  • 48 % tun es aus Tierschutzgründen,
  • 43 %, weil es ihnen schmeckt, und
  • 41 % Treffen ihre Entscheidung, weil es gut für das Klima ist.

Auch der eigene Fleischkonsum ist für viele der Befragten ein Thema: 55 % bezeichnen sich als Flexitarier – sprich Fleischesser, die gelegentlich bewusst auf Fleisch verzichten. Der Anteil von Vegetariern (5 %) und Veganern (1 %) in Deutschland ist unverändert.

Ministerin Julia Klöckner stellt fest, dass sich die Verbraucher in Deutschland immer abwechslungsreicher ernähren. „Sie probieren gerne Neues aus, es gibt laut unserer Umfrage eine bunte Vielfalt auf den Tellern. Was die Konsumenten nicht benötigen, sind staatliche Vorschriften für den privaten Einkaufszettel.“ Laut der CDU-Politikerin gehören zu einer ausgewogenen Ernährung nicht jeden Tag Fleisch und Wurst. Die Zahl derer, die gelegentlich bewusst darauf verzichten, habe zugenommen. „Früher hat man von Sonntagsbraten gesprochen – nicht ohne Grund! Klares Ergebnis des Ernährungsverhaltens in Deutschland ist, dass über die Hälfte Flexitarier sind, nicht ganz ohne und nicht nur mit Fleisch, sondern sowohl als auch“, so Klöckner.

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