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Frankreich hofft auf bessere Drittlandexporte bei Weizen

Mit seiner monatlichen Versorgungsschätzung weckt das Landwirtschaftsamt Frankreichs Hoffnungen auf höhere Drittlandexporte beim Weizen. Sehr enttäuscht sind die französischen Experten allerdings von der schlechten Maisernte.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit seiner monatlichen Versorgungsschätzung weckt das Landwirtschaftsamt Frankreichs Hoffnungen auf höhere Drittlandexporte beim Weizen. Das französische Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) stuft den französischen Weizenexport im Wirtschaftsjahr 2018/19 nun etwas positiver ein und rechnet mit Drittlandsexporten in Höhe von 8,75 Millionen Tonnen. Damit wurde die Vormonatsprognose um 0,25 Millionen Tonnen angehoben und würde das Ergebnis des Wirtschaftsjahres 2017/18 sogar um 0,65 Millionen Tonnen übersteigen.


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Der Grund für die Korrektur ist der flotte Start in die neue Saison, der zu einem Viertel höheren Drittlandsausfuhren an Weichweizen im Zeitraum Juli bis September geführt hatte. Die innereuropäischen Lieferungen werden aktuell auf 7,93 Millionen Tonnen geschätzt. Damit wurde diese Prognose gegenüber dem Vormonat um 125.000 Tonnen zurückgenommen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2017/18 wäre das ein Minus von 1,3 Millionen Tonnen und geht auf das Konto der kleineren Weichweizenernte 2018. Diese soll nach aktuellen Angaben lediglich 34,2 Millionen Tonnen erreicht haben und damit das Vorjahrsergebnis um 2,4 Millionen Tonnen verfehlen. Allerdings sind die Qualitäten mehr als zufriedenstellend.


Enttäuschend soll hingegen die diesjährige Maisernte ausfallen. Das französische Landwirtschaftsministerium (Agreste) geht aktuell nur noch von 12,2 Millionen Tonnen aus und übertrifft mit seinen Zahlen die erwarteten Ausfälle durch Trockenheit sogar noch. Zum Vergleich: 2017 waren 14,3 Millionen Tonnen gedroschen worden. In der Versorgungsbilanz schlägt die kleinere Ernte stark zu Buche und resultiert in deutlich gesenkten Endbeständen. AMI

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