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Frankreich verzeichnet massive Ernteeinbußen

Die Ernte in Frankreich bleibt wie befürchtet bei den Erträgen und Qualitäten hinter den Erwartungen zurück. Die landesweite Weichweizenernte 2016 wird derzeit auf 29,1 Mio t geschätzt, was 11,8 Mio t bzw. 29 % weniger ist als in den vergangenen fünf Jahren, berichtet der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ernte in Frankreich bleibt wie befürchtet bei den Erträgen und Qualitäten hinter den Erwartungen zurück. Die landesweite Weichweizenernte 2016 wird derzeit auf 29,1 Mio t geschätzt, was 11,8 Mio t bzw. 29 % weniger ist als in den vergangenen fünf Jahren, berichtet der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau. Grund seien die geringen  Hektarerträge, die im Schnitt nur bei 55,6 dt/ha und damit 30 % unter dem Vorjahresniveau liegen sollen.


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Schwach sei auch die Wintergerstenernte. Sie ist wohl um 2,2 Mio t oder 22 % geringer ausgefallen und soll jetzt bei insgesamt 7,8 Mio t liegen. Der Durchschnittsertrag sei von 73,1 dt/ha auf 55,7 dt/ha gesunken, heißt es. Oft seien die spezifischen Gewichte unterdurchschnittlich und bei den angebauten Winterbraugerstensorten der Eiweißgehalt mit mehr als 11,5 % zu hoch, schreibt der Bauernverband.


Bei der Sommergerste rechnen die Franzosen mit einem Ernterückgang von 600.000 t auf 2,4 Mio t und bei Hartweizen ein Minus von 400 000 t auf 1,4 Mio t. Und auch die Rapsernte soll geringer sein als im Vorjahr. Bei einem Rückgang des durchschnittlichen Hektarertrages auf voraussichtlich 31 dt/ha dürfte die Ernte mit 4,7 Mio t rund 600.000 t geringer als letzte Saison ausfallen.


Angeblich soll Frankreich nun Weizen in Rumänien bestellt haben. Es ist von 55 000 t bis 60 000 t Backweizen die Rede sein.

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