Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Prognose

Französische Weizenernte überrascht

In seiner jüngsten Prognose hob das französische Landwirtschaftsministerium noch einmal die Erträge der Weizenernte 2019 an.

Lesezeit: 2 Minuten

Damit könnten 39,7 Millionen Tonnen erreicht werden. Im Vormonat war noch von 39,4 Millionen Tonnen die Rede gewesen, im Vorjahr waren aufgrund der Trockenheit nur 34 Millionen Tonnen erzielt worden. Das Allzeithoch war 2015 mit 40,9 Millionen Tonnen erreicht worden. Die Ertragsschätzung liegt jetzt bei 79,2 Dezitonnen je Hektar und damit fast zehn Dezitonnen je Hektar über dem Ergebnis des Vorjahres und auf gleicher Höhe wie 2015.

Die anderen Ernteschätzungen für Halmgetreide blieben unverändert. Die französische Gerstenproduktion erreicht 13,6 Millionen Tonnen, das ist ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Hartweizenproduktion ging um 12,8 Prozent auf 1,6 Millionen Tonnen zurück.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Während die französischen Getreidekulturen von der Hitze und Trockenheit größtenteils unberührt blieben, litt Mais unter der Dürre, so dass die Ertragsschätzung gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent auf 84,4 Dezitonnen je Hektar zurückgenommen wurde. Damit wurde die Maisernteschätzung um rund 270.000 Tonnen auf 12,75 Millionen Tonnen zurückgenommen. Das ist kaum mehr als im schwachen Vorjahr und verfehlt so das langjährige Mittel um knapp elf Prozent.

Dass französischer Weizen insgesamt durchaus wettbewerbsfähig ist, zeigt die aktuelle Prognose des Landwirtschaftsamtes. Nach Angaben von FranceAgriMer sollen die französischen Weizenexporte im Wirtschaftsjahr 2019/20 die Höhe von 20,1 Millionen Tonnen erreichen. Das wären 18 Prozent mehr als im schwachen Vorjahr und das höchste Ergebnis seit drei Jahren. Vor allem die Drittlandsexporte werden jetzt umfangreicher eingeschätzt als zuvor. Diese sollen 11,7 Millionen Tonnen erreichen, so viel wie zuletzt im Wirtschaftsjahr 2015/16. Die EU-Lieferungen werden auf 8,4 Millionen Tonnen taxiert. Das ist zwar überdurchschnittlich, aber nicht so viel wie im Wirtschaftsjahr 2017/18. AMI

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.