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Französischer Agrarexport schwächelt

Die französischen Exporteure von Agrar- und Ernährungsgütern haben im vergangenen Jahr weniger Geld eingenommen, und auch zu Beginn des neuen Jahres setzte sich die Schwächephase der Agrarausfuhren weiter fort.

Lesezeit: 2 Minuten

Die französischen Exporteure von Agrar- und Ernährungsgütern haben im vergangenen Jahr weniger Geld eingenommen, und auch zu Beginn des neuen Jahres setzte sich die Schwächephase der Agrarausfuhren weiter fort. Nach Angaben des Pariser Landwirtschaftsministeriums sank der Ausfuhrerlös 2016 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Mrd Euro auf 58,7 Mrd Euro. Gleichzeitig stieg der Wert der importierten Waren um 1,7 Mrd Euro auf 52,6 Mrd Euro. Dies hatte zur Folge, dass sich der Überschuss in der Agraraußenhandelsbilanz um 3,1 Mrd Euro beziehungsweise ein Drittel auf 6,1 Mrd Euro verringerte; das war das niedrigste Niveau seit 2009. Mitverantwortlich für den kleineren Saldo waren dem Ministerium zufolge vor allem die geringeren Getreideexporte infolge der schlechten Ernte, aber auch die höhere Einfuhrrechnung für den Gemüseimport.


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Im Januar 2017 verfehlte der Exportüberschuss laut den Daten des Pariser Agrarressorts mit 292 Mio Euro das Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats um 186 Mio Euro oder fast 40 %. Bei den agrarischen Rohstoffen rutschte der Saldo sogar ins Minus; für den Berichtsmonat wurde hier ein Handelsdefizit von 63 Mio Euro ausgewiesen. Ein Grund dafür waren die anhaltend niedrigen Ausfuhrerlöse im Sektor Getreide. Positiver war dagegen die Entwicklung bei den verarbeiteten Ernährungsgütern, deren Exportüberschuss gegenüber Januar 2016 um 132 Mio Euro auf 355 Mio Euro zulegte. Noch dynamischer ging es mit den Ausfuhrzahlen im Bereich Wein und Spirituosen nach oben, wo bereits 2016 Rekorderlöse erzielt wurden. Der Verkauf von französischem Wein und Sekt im Ausland erbrachte im Januar 2017 einen Handelsüberschuss von 518 Mio Euro ein; bei den Spirituosen waren es 259 Mio Euro. AgE

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