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Frühkartoffeln aus Israel: Heimische Erzeuger weiter unter Druck.

Der Frühkartoffelmarkt ist tief gespalten. Einerseits wird umfangreich auf das frische Angebot aus Deutschland umgestiegen, andererseits wird Lagerware aus Israel zuletzt wieder öfter im Lebensmitteleinzelhandel beworben. Für Frühkartoffelanbieter in Deutschland hat sich das Geschäft seit Ende Juni merklich belebt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Frühkartoffelmarkt ist tief gespalten. Einerseits wird umfangreich auf das frische Angebot aus Deutschland umgestiegen, andererseits wird Lagerware aus Israel zuletzt wieder öfter im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) beworben. Für Frühkartoffelanbieter in Deutschland hat sich das Geschäft seit Ende Juni merklich belebt. Die Importe aus dem Mittelmeerraum sind weitgehend geräumt, und auch Lagerkartoffeln werden nicht mehr in größeren Mengen von den Ketten geordert. Trotzdem bleibt die Situation zunächst noch schwierig. Im Südwesten gilt es, einen gewissen Vermarktungsrückstand aufzuholen. Dieser wurde durch die Präferenz einiger weniger Marktteilnehmer für die Restbestände aus Israel verursacht, die besonders günstig zur Verfügung standen. Gleichzeitig wurden so auch Preismarken gesetzt, denen sich der Markt nicht immer ganz entziehen konnte.


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Nachdem Ende Juni im LEH Werbung für Frühkartoffeln aus Spanien und Deutschland gemacht wurde, weisen die von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) gesammelten Aktionspreise in der 27. Woche wieder eine Reihe von Angeboten mit Frühkartoffeln aus Israel aus. Aus Sicht der Erzeuger in Deutschland wäre zu hoffen, dass mit den Sonderaktionen die schon sehr günstigen Restbestände aus Israel ab Mitte Juli geräumt sind. Angesichts der derzeitigen konsumfeindlichen Wetterlage ist dies jedoch nicht unbedingt zu erwarten. AMI

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