Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Gegen den Trend: Fleischverbrauch in Schweden stabil

Während in einigen Ländern die vegetarische und die vegane Ernährung im Trend liegt und die Fleischnachfrage sinkt, kann sich der Fleischkonsum in Schweden bislang ganz gut behaupten. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch schwankte zwischen 2013 und 2016 lediglich in einer Spanne von 87,2 kg und 87,7 kg.

Lesezeit: 2 Minuten

Während in einigen Ländern die vegetarische und die vegane Ernährung im Trend liegt und die Fleischnachfrage sinkt, kann sich der Fleischkonsum in Schweden bislang ganz gut behaupten. Wie die Landwirtschaftsbehörde Jordbruks verket berichtet, schwankte der Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch zwischen 2013 und 2016 lediglich in einer Spanne von 87,2 kg und 87,7 kg. Der Vergleich der ersten beiden Quartale der Jahre 2016 und 2017 lasse mit Durchschnittswerten von 43,5 kg beziehungsweise 43,4 kg auch für das gesamte Kalenderjahr 2017 eine konstante Entwicklung erwarten.

 

Bei den verschiedenen Fleischsorten gibt es allerdings auch in Schweden gegenläufige Entwicklungen. Während beispielsweise der Verzehr von Schweinefleisch nach Angaben der Behörde zwischen 2013 und 2016 von 36,5 kg auf 33,5 kg pro Kopf und Jahr gesunken ist, legte der Verbrauch an Geflügelfleisch im gleichen Zeitraum deutlich zu, und zwar um 3,3 kg auf 23,6 kg im Jahr 2016.

 

Dabei konnte die heimische Landwirtschaft hinsichtlich ihres Anteils am schwedischen Gesamtverbrauch bei Fleisch in den letzten Jahren Boden gut machen. Nachdem dieser Anteil in den letzten Dekaden tendenziell nach unten gegangen war, scheint sich zumindest bei einigen Fleischsorten inzwischen eine Trendwende anzudeuten. Laut Jordbruks verket stammten im ersten Halbjahr 2017 knapp 73 % des in Schweden verbrauchten Schweinefleischs aus dem Inland. Drei Jahre zuvor hatte der Anteil mit gut 65 % noch deutlich niedriger gelegen.

 

Einen leichten Zuwachs verzeichnete die Landwirtschaftsbehörde auch beim Geflügelfleisch, bei dem inzwischen gut 68 % des Bedarfs mit inländischer Ware abgedeckt werden können. Weit abgeschlagen sind hingegen Rind- und Lammfleisch. Bei Rind weist die schwedische Statistik für das erste Halbjahr 2017 nur einen Versorgungsgrad von rund 52 % aus, was in etwa dem Wert von 2014 entspricht. Bei Lammfleisch stammt sogar nur jedes fünfte Kilogramm von schwedischen Tieren. AgE

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.