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Gelungener Einstieg in das Getreideexportgeschäft

Die Getreideerzeugung in der EU hat sich wieder normalisiert. Das Exportgeschäft sei wieder gut angelaufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf den in diesem Wirtschaftsjahr wieder erfolgreich vollzogenen Einstieg in das Exportgeschäft von Getreide hat der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Jahreswechsel hingewiesen. Im diesem Jahr wurden in Deutschland 44,4 Mio t Getreide geerntet, womit sich die Erntemenge gegenüber dem Aufkommen von 39,7 Mio t im Dürrejahr 2018 deutlich erholt und wieder dem langjährigen Durchschnitt genähert hat.

Auch in der EU-28 normalisierte sich die Getreideerzeugung laut DBV mit 316 Mio t, nach 290 Mio t im Vorjahr. Damit seien nun auch die Mengen vorhanden, um wieder in das Exportgeschäft einzusteigen. Dies sei bereits erfolgreich gelungen, denn in den ersten 22 Wochen des laufenden Wirtschaftsjahres habe die EU-28 rund 11 Mio t Weizen exportiert, hob der Bauernverband hervor.

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Gegenüber der Exportmenge des Vorjahreszeitraumes von 7 Mio t entspreche dies einer Steigerung von 58 %. Auch wenn der Export die Preise stütze, überwiege grundsätzlich Preisdruck aufgrund der komfortablen weltweiten Versorgungslage, führte der DBV weiter aus.

So gehe das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) von einem Aufbau der weltweiten Weizenbestände auf 288 Mio t aus. Vor diesem Hintergrund erreichten die Erzeugerpreise für Brotweizen im Bundesdurchschnitt nur 159 Euro pro Tonne.

Das Preisniveau des Vergleichsmonats des Vorjahres in Höhe von 187 Euro pro Tonne werde also um 15 % verfehlt. Anzeichen für Preissteigerungen ließen sich kaum ausmachen. International dränge die - wenn auch insbesondere in diesem Jahr kleinere - Erntemenge der Südhalbkugel auf die Märkte. National rücke die Sorge vor der sich nähernden Afrikanischen Schweinepest (ASP) in den Fokus, und für die neue Ernte sei in vielen Regionen ein Auffüllen der Bodenwasservorräte dringend geboten.

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