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topplus Marktanalyse

Getreide- und Raps: Bleiben die Kurse fest?

Beobachter erwarten weitere Preisausschlägen nach oben und unten an den Terminmärkten für Getreide und Raps. Landwirte sollten das Geschehen genau im Auge behalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem die Weizen- und Maiskurse der Pariser Matif einige Tage lang eher schwach gestimmt waren, zogen sie zum Ende der vergangenen Woche wieder leicht an.

Das ist allerdings nicht etwa neuen belastbaren Daten in puncto Angebot und Nachfrage geschuldet, sondern vor allem Wettermeldungen für Südamerika und weiteren Spekulationen über ein eventuelles Auslaufen des humanitären Korridors, der der Ukraine bislang Agrarexporte übers Schwarze Meer ermöglicht.

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Moskau hat jüngst erst angedeutet, die entsprechende Vereinbarung nicht verlängern zu wollen. Sollte es so kommen, bekämen die Getreidepreise nachhaltig Auftrieb, und zwar auch im realen Kassahandel. Bislang sträuben sich viele Erfasser noch, die Matifkurse voll in die Erzeugererlöse einzupreisen. Einige Händler düpieren ihre bäuerlichen Geschäftspartner sogar mit absoluten Abwehrpreisen. Vor allem im Westen werden teils Notierungen veröffentlicht, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.

Rapspreise aufgebessert

Festere Sojakurse sowie eine rege weltweite Nachfrage nach Pflanzenölen haben auf die Terminmärkte für Raps abgefärbt. In Paris lag der Schlusskurs für den Frontmonat am vergangenen Freitag bei 564,50 €/t. Das waren 14 €/t mehr als sieben Tage zuvor.

Diese Entwicklung festig auch die Kassapreise. Ob sich der freundliche Trend ungebrochen fortsetzen wird, ist in Fachkreisen jedoch umstritten. Skeptiker bezweifeln es, da das internationale Ölsaatenangebot reichlich ist.

In der EU sind allerdings nur noch überschaubare Rapsmengen der Ernte 2022 vorhanden, und die meisten Ölmühlen sind noch nicht bis zum Beginn der nächsten Ernte versorgt. Die Nachfrage wird also im weiteren Verlauf wieder etwas mehr Fahrt aufnehmen.

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