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Getreide- und Raps: Es drohen extreme Preisschwankungen

Die Preisausschläge bei Getreide und Raps werden wieder heftiger. Je nach Wetter und politischer Lage geht es mal nach oben und dann wieder abwärts.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Landwirte haben in den vergangenen Wochen nicht nur Restmengen der Getreideernte 2021 abgestoßen, sondern auch Vorverträge für 2022 und teils auch schon für 2023 abgeschlossen. Das war absolut richtig, denn dafür wurden attraktive Preise ausgelobt. Jetzt braucht man hingegen schon sehr viel Glück, um noch gute Abschlüsse zu tätigen. Die Kurse wechseln ihre Richtung immer schneller und oft sogar fast unerwartet.

Die Stimmung der Marktteilnehmer wird nicht nur durch harte Fakten (tatsächliches Angebot und reale Nachfrage) beeinflusst, sondern auch durch Spekulationen über das Wetter. Zudem „wetten“ Börsianer sogar darauf, wie es in puncto Russland-Ukraine-Konflikt weitergeht. Es versteht sich, dass das auf die Kassapreise abfärbt. und zwar in Form von „die Tinte ist noch nicht trocken, da sind die Preistabellen schon wieder veraltet“. Wenn Ihnen passende Offerten vorliegen, sollten Sie Entscheidungen also nicht auf die lange Bank schieben.

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Raps: Ziehen die Preise wieder an?

Raps bleibt vorerst knapp, und es ist völlig verfrüht, jetzt schon von einem deutlich zunehmenden Angebot in der kommenden Saison auszugehen. Wenn ihr Abnehmer über nachgebende Matifkurse spricht, sollten Sie sich also nicht verunsichern lassen. Das bezieht sich auf den Februar 2022. Der neue Frontmonat Mai 2022 tendiert hingegen sogar relativ fest, und auch die späteren Termine werden optimistisch beurteilt.

Das färbt aufs Kassageschäft ab: Zur Ernte 2022 werden netto, frei Ersterfasser je nach Standort 555 bis etwa 600 €/t ausgelobt. Das liegt unter den aktuellen Tagespreisen, ist aber ein Niveau, das selbst erfahrene Marktbeobachter bislang ex Ernte noch nicht kannten. Schließen Sie Vorkontrakte ab!

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