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Getreide- und Raps

Jetzt weitere Mengen verkaufen!

Hohe weltweite Weizenendbestände üben Druck auf die Preise aus. Sie sollten daher den Verkauf von Lagerware zügig fortsetzen. Für den Rapsmarkt sind die Aussichten besser.

Lesezeit: 2 Minuten

Es tut sich etwas: Deutsche Händler exportieren mehr Weizen. Allerdings haben russische Exporteure darauf reagiert und ihre Forderungen gesenkt. Gleichzeitig erwarten die Analysten der USDA eine höhere russische Weizenproduktion als bislang gedacht. Mittlerweile liegen die Schätzungen bei rund 74 Mio. t. Unsere Informanten in der Woronesh- und Kuban-Region Südrusslands rechnen sogar mit 80 Mio. t. Der Exportdruck aus Russland wird daher zunehmen.

Lager weitestgehend leeren

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Aus unserer Sicht sollten Sie mit der Vermarktung der Ernte 2019 jetzt fortfahren. Die Erzeugerpreise für B-Weizen liegen momentan in Holstein und rund um Rostock bei knapp 170 €/t (für Januar 2020, ab Hof). Für die Gerste werden 147,50 €/t geboten. Ähnliche Preise bieten Händler für die neue Ernte (Basis Abrechnung September 2020).

Bei diesen Kursen sollten Sie 75 bis 85 % Ihrer Erntemenge verkauft haben. Mit der restlichen Menge können Sie spekulieren. Auch für die neue Ernte halten wir Vorverkäufe von 15 % jetzt für richtig.

Gute Nachrichten vom Rapsmarkt

Mitte der Woche wurden auf der Großhandelsstufe Preise von über 400 €/t Rapssaat für Lieferungen im Februar 2020 bezahlt (franko Ölmühle). Wenn Sie noch unverkaufte Rapsmengen lagern, dann sollten Sie heute den Liefermonat Februar 2020 wählen. Denn für diesen werden wegen der festen Rapsölkurse die höchsten Preise bezahlt.

Ostdeutschlands Landwirte erhalten 387,50 €/t für Februar Lieferungen ab Hof und 362,50 €/t ex Ernte 2020 (ab Hof). Bei der Rapssaat der Ernte 2019 können jetzt weitere Verkäufe überlegt werden. Wir schätzen die Chancen steigender Rapspreise im Frühjahr 2020 aber weiterhin höher als am Getreidemarkt ein. Es ist absehbar, dass die Ernte 2020 das schwache Ergebnis von 2019 noch untertrifft.

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