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Getreide und Raps bleiben knapp und vergleichsweise teuer

Es ist extrem schwer, als Erzeugerin oder Erzeuger den richtigen Verkaufstermin für Getreide und Raps zu finden. Die Kurse wechseln immer wieder die Richtung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kurse für Brot- und Futtergetreide wechseln nach wie vor immer wieder die Richtung ­- oft sogar mehrmals täglich. Viele Händler nennen nur ungern Preise. Die oben aufgeführten Erzeugerpreise sind aus diesem Grund auch nur nominell. Ohnehin sind die greifbaren Mengen der Ernte mittlerweile verschwindend klein, und über die kommende Ernte kann man auch nur spekulieren.

Dass derzeit von etlichen Organisationen vergleichbar optimistische Prognosen zur Ernte 2022 hausgegeben werden, sollte Erzeuger nicht verunsichern. Die jüngsten moderaten Preiskorrekturen nach unten sind nicht den in Fachkreisen recht umstrittenen Ernteschätzungen geschuldet, sondern in erster Linie der Tatsache, dass es zuletzt keine weiteren Panikkäufe mehr gab. Außerdem hoffen Optimisten immer noch auf eine Beendigung des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Dass es so kommt, mag man angesichts der jüngsten Nachrichten allerdings kaum glauben.

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Für Raps jetzt Vorkontrakte ex Ernte 2022 abschließen?

Im Grunde gibt es wenig Neues am Rapsmarkt: Das Angebot ist verschwindend klein, die Verarbeiter sorgen sich um ihre Rohstoffversorgung bis zur nächsten Ernte, und die Preise halten sich auf hohem Niveau. Letzteres gilt nicht nur für die Börsen, sondern auch für den Kassamarkt. Allerdings sind die derzeit genannten Erzeugerpreise für prompte Ware mangels Umsatz zumeist nominell.

Zur Ernte 2022 werden je nach Region derzeit Vorkontraktofferten von 725 bis annähernd 765 €/t genannt. Und bei solchen Preisen könne man wirklich "schwach" werden, meinen Marktkenner. Allerdings solle man nur die Mengen per Vertrag binden, die man auch wirklich liefern könne. Mehr als 33 bis 40 % der voraussichtlichen Rapsernte 2022 sollten es nicht sein. Je nach Witterung könnten die Erzeugerinnen und Erzeuger später ja noch etwas aufstocken, heißt es. Vorausgesetzt, dann werden immer noch attraktive Kontraktpreise geboten.

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