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Kurse für Getreide und Raps schwächeln erneut

Die Verlängerung des sogenannten Getreideabkommens, das der Ukraine Seeexporte ermöglicht, und günstige Wettermeldungen in Übersee üben Druck auf die Preise aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Meinungen über die Laufzeitzeit (60 oder 120 Tage) gingen zuletzt zwar noch auseinander. Fakt ist aber: Das sogenannte Getreideabkommen, das der Ukraine Agrarexporte über das Schwarze Meer erlaubt, gilt weiterhin. Die meisten Börsianer hatten zwar ohnehin damit gerechnet, trotzdem gaben die Pariser Terminkurse für Getreide vor dem vergangenen Wochenende wieder nach. Und ob sich dieser Trend zeitnah wieder ändert, bleibt abzuwarten.

Günstige Witterungsbedingungen sprechen in Übersee für etwas höhere Erntemengen als bislang erwartet, und das übt ebenfalls etwas Druck auf die Kurse aus. Da sich viele Händler bei uns an den Börsenkuren orientieren, wurden zuletzt auch die realen Erzeugerpreise für Brot- und Futtergetreide etwas gesenkt. In einigen Übersichten sind allerdings schon „Meinungspreise ex Ernte 2023 enthalten. Das verzerrt das Bild etwas, denn stellenweise werden zur nächsten Ernte regelrechte Abwehrgebote genannt.

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Matif-Raps unter 470 €/t

Schwächelnde Sojakurse in den USA und Kanada, nachgebende Pflanzenöl-Preise am Weltmarkt und die Verlängerung des „Humanitären Korridors“ auf dem Schwarzen Meer haben die Terminkurse für Raps an der Pariser Matif erneut unter Druck gesetzt. Am vergangenen Freitag sackte der Kurs des Frontmonats dort unter die Linie von 470 €/t.

Die realen Erzeugerpreise folgen diesen Vorgaben und geben ebenfalls nach. Das gilt leider auch für die Offerten ex Ernte 2023. Die Abgabebereitschaft hat deshalb weiter abgenommen. Allerdings verfügen ohnehin kaum noch Landwirte über Raps aus dem vergangenen Jahr.

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