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Betriebsumbau

Getreideanbau in Italien deutlich rückläufig

Die italienischen Bauern haben den Getreideanbau um gut 14 % reduziert, die Ackerfläche ging um knapp 3 % zurück. Stattdessen setzten sie auf Baumobst und Grünland.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Landwirte in Italien haben den Getreideanbau in den vergangenen Jahren kräftig eingeschränkt.

Wie aus aktuellen Daten des italienischen Statistikamtes (Istat) in Rom hervorgeht, wurden 2019 im eigenen Land auf nur noch 3,09 Mio. ha Getreide angebaut; das bedeutete gegenüber dem betreffenden Areal im Jahr 2010 eine Verkleinerung um 530.000 ha oder 14,6 %. Gleichzeitig verringerte sich der Umfang der gesamten Ackerfläche nach Angaben der Statistiker in Rom um 2,9 %, während die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche um 0,9 % ausgeweitet wurde.

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Im Einzelnen erhöhte sich der Anteil der Hartweizenfläche am gesamten Getreideareal 2019 im Vergleich zu 2010 um 3,4 Prozentpunkte auf 40,3 % und der Anteil von Weichweizen um 0,9 Prozentpunkte auf 16,7 %. Dagegen schrumpfte der Anteil des Maisareals um 6,6 Prozentpunkte auf 20,1 %.

Von der Einschränkung der Ackerfläche „profitierte“ laut Istat unter anderem der Anbau von Baumobst mit einem Flächenplus von 5,7 %. Auch der Umfang der Wiesen und Weiden nahm zu, und zwar um 6,9 %. Das Statistikamt begründete den Wandel in der Bodennutzung unter anderem mit dem Modernisierungsprozess in der Landwirtschaft, der Preiskonkurrenz durch ausländische Ware und mit dem Wechsel zu Pflanzenarten, die dem Klimawandel gegenüber resistenter seien.

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