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topplus EU-Getreide weltweit gefragt

Getreideexporte der EU deutlich über der Vorjahresmenge

In den ersten drei Quartalen der Getreidevermarktungssaison 2019/20 wurde deutlich mehr Getreide aus der EU exportiert als erwartet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der EU-Getreideexport in Drittländer reißt nicht ab, auch wenn limitierte Transportkapazitäten und verzögerte Abläufe aufgrund der Corona-Krise die Arbeiten behinderten. Allein im März dieses Jahres wurden 3,5 Millionen Tonnen Getreide und -nachprodukte in Drittländer verkauft.

Drei Viertel des Wirtschaftsjahres sind vorüber und die Exporterwartungen werden nicht für alle Getreidearten getroffen. Während sich der Weizenexport bislang lebhafter gestaltet als von der EU-Kommission prognostiziert, bleiben die Zahlen für Gerste, Mais und Hartweizen hinter den Schätzungen zurück. Die geringen Roggenexporte scheinen die Erwartungen indes zu treffen. Die EU-Kommission prognostiziert in seiner Versorgungsbilanz für Weichweizen einen Export von 30,8 Millionen Tonnen. In den ersten drei Quartalen wurden bereits 23,9 Millionen Tonnen in Drittländer exportiert, fast 70 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Sollte das Tempo anhalten, könnte die Gesamtmenge sogar auf knapp 32 Millionen Tonnen steigen. Die Gerstenausfuhren zwischen Juli 2019 und März 2020 haben die Marke von 5,3 Millionen Tonnen erreicht, müssten aber, wenn Sie die Schätzung der EU-Kommission von 10,8 Millionen Tonnen für das Wirtschaftsjahr 2019/20 noch erreichen sollten, noch sehr kräftig zulegen. Bislang fehlen 3,7 Millionen Tonnen zu diesem Ziel.

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Beim Importschlager Mais war in den zurückliegenden Wochen wieder eine Zunahme der Lieferungen aus Drittländern zu verzeichnen. Aber die wöchentlichen Mengen bleiben im Vergleich zu den Vormonaten unterdurchschnittlich. Bis Ende März wurden 15,8 Millionen Tonnen eingeführt, 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wenn dieses Tempo anhält, werden es bis zum Ende des aktuellen Wirtschaftsjahres 21 Millionen Tonnen. Die EU-Kommission geht in Ihrer Versorgungsbilanz allerdings nur von 19,4 Millionen Tonnen aus. AMI

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