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topplus Getreide und Raps

Getreidepreise schwächeln, Raps an der Matif wieder über 700 €/t

Beim Raps haben Haussespekulanten wieder die Oberhand, am Getreidemarkt herrscht Ratlosigkeit. Ob diese Trends von Dauer sind, muss aber noch zeigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweiten Getreidenotierungen sind nach wie vor auf Richtungssuche. So beschreiben Analysten Preiskurven, die an einem Tag nach oben und am nächsten schon wieder nach unten zeigen. Das trifft auch auf die Kurse für Brot- und Futtergetreide zu, die allerdings zuletzt mehrere Tage in Folge nachgegeben haben. Hervorgerufen wurde diese Schwäche u. a. von den jüngsten USDA-Prognosen bezüglich der Saison 2021/22. Das USDA hat die Angebots- und Endbestandszahlen darin gegenüber dem Vormonat nämlich etwas nach oben korrigiert. Und das hatten viele Marktteilnehmer so nicht erwartet.

Auch die fast unkalkulierbaren Folgen der Coronapandemie und die politischen Reibereien zwischen der Nato und Russland sowie westlichen Ländern mit China verunsichern viele Börsianer. Und wenn die Börsen schwächeln, schlägt das aufs Kassageschäft durch. Allerdings kann die Stimmung durchaus zeitnah wieder besser werden.

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Raps peilt 720 €/t an

Die Pariser Rapskurse haben in der vergangenen Woche kräftig angezogen, und am Freitag ist z. B. der Frontmonat mit knapp unter 720 €/t ins Wochenende gegangen. Dass sich der freundliche Trend ungebrochen fortsetzen wird, bezweifeln viele Analysten. Das Plus von annähernd 40 €/t innerhalb einer Woche könnte in der Tat zumindest teilweise eine Gegenbewegung zur vorherigen Schwäche sein, es wäre also eher börsentechnisch bedingt.

Es gibt aber auch fundamentale Faktoren, die den Rapspreis festigen: das kleine Angebot, die stetige Nachfrage, fest gestimmte Kurse für andere Ölsaaten und die zuletzt gestiegenen Rohölkurse. Falls Sie jetzt Raps verkaufen oder über Vorkontrakte verhandeln, sollten Sie also hart über die Preise verhandeln.

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