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Globale Rapsernte durch Einbußen in der EU und Kanada gekürzt

In seiner jüngsten Schätzung hat der Internationale Getreiderat (IGC) seine Prognose zur weltweiten Rapserzeugung 2019 um 0,6 auf 69,2 Millionen Tonnen gekürzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dieser Menge erreicht die Rapserzeugung ein Niveau wie zuletzt im Wirtschaftsjahr 2012/13. Angesichts der ungünstigen Vegetationsbedingungen und den kleinen Aussaatflächen sollen in der EU nur noch 17,2 Millionen Tonnen Raps gedroschen werden. Das wären nochmals 0,6 Millionen Tonnen weniger als in der Vormonatsschätzung angegeben worden war. Diese Reduktion ist größtenteils auf die unterdurchschnittlichen Ernten in Frankreich und Deutschland zurückzuführen. In Frankreich, dem größten Rapserzeuger der EU, sollen nur noch 3,6 Millionen Tonnen zusammenkommen, in der Vormonatsschätzung waren es noch 0,4 Millionen Tonnen mehr. Die Landwirte in Deutschland dürften statt 3,1 Millionen Tonnen nur noch 2,9 Millionen Tonnen von den Feldern holen. Die Ernteschätzung in Großbritannien wurde hingegen um 0,2 auf 2 Millionen Tonnen angehoben.

Für Kanada senkte der IGC seine Ernteprognose ebenfalls, dort sollen mit 18,7 Millionen Tonnen rund 0,2 Millionen Tonnen weniger Raps gedroschen werden. In Saskatchewan war die Pflanzenentwicklung bis Mitte Juli unterdurchschnittlich: nur 42 Prozent der Feldbestände wurde mit gut bis exzellent bewertet, das sind 20 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

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Die Drescharbeiten in der Schwarzmeerregion schreiten voran, aber die Erträge in der Ukraine liegen unter den Erwartungen. Solange sich dort aber kein einheitliches Bild abzeichnet, wird die Prognose vorerst auf dem Rekordniveau von 3,7 Millionen Tonnen gehalten. Die russische Ernte wird unverändert auf 2,3 Millionen Tonnen beziffert.

Auch für Australien liegt die Ernteschätzung nach wie vor bei 2,6 Millionen Tonnen. Dort wird die Verkleinerung der Fläche in Westaustralien durch Steigerungen in anderen Regionen ausgeglichen. Obwohl sich die Vegetationsbedingungen durch jüngste Regenfälle verbessert haben, ist die Pflanzenentwicklung schlechter als üblich. Dadurch könnte die Ernteprognose für Australien noch ins Wanken geraten. AMI

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