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Globale Weizenernte fällt größer aus

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Schätzung zum globalen Weizenangebot angehoben.

Lesezeit: 2 Minuten

Für das laufende Wirtschaftsjahr sieht das US-LAndwirtschaftsministerium (USDA) die weltweite Weizenernte mit 777,89 Mio. t aktuell rund 2,6 Mio. t über der November-Prognose. Im Vorjahresvergleich bedeutet das einen voraussichtlichen Anstieg von 2 Mio. t.

Größere Ernten in Australien, Kanada, China, der EU-27 und Russland veranlassten das USDA zu dieser Korrektur. Die größte Veränderung erfuhr Australien mit einem voraussichtlichen Zuwachs von 2,5 auf 34 Mio. t. Mit einem Plus von 300.000 tauf 138,7 Millionen Tonnen bleibt die EU-27 der größte Erzeuger für Weizen, dicht gefolgt von China mit 136,95 Mio. t.

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Auch der globale Weizenverbrauch wurde gegenüber der Vormonatsschätzung nach oben korrigiert. Nach jüngster Prognose beläuft sich dieser im Wirtschaftsjahr 2021/22 auf 789,35 Mio. t. Das wären 1,9 Mio. t mehr als im Vormonat und 7,1 Mio. t mehr als im Vorjahr. Der weltweite Verbrauch übersteigt damit die globale Erzeugung von Weizen. Ein erhöhter Verbrauch in der EU-27, Indonesien und Russland bedingte den Anstieg.

Größere Endbestände

Gleiches gilt für die weltweiten Endbestände. Sie werden für die Saison 2021/22 aktuell bei 278,18 Mio. t gesehen und damit 2,4 Mio. t über der November-Prognose. Im Vorjahresvergleich bedeutet das dennoch einen voraussichtlichen Rückgang von 11,44 Mio. t. Angehoben wurden die Schätzungen für Kanada, China, die EU-27 und Russland.

Auch der Welthandel wurde im Zuge der jüngsten Schätzung nach oben korrigiert. Mit 206,86 Mio. t wird die Saison 2021/22 rund 2,6 Mio. t über dem Vormonat und 8,8 Mio. t über dem Niveau des Vorjahres gesehen. Mit einem Plus von 0,5 auf 37 Mio. t wird die EU-27 größter Weizenexporteur sein, gefolgt von Russland mit unveränderten 36 Mio. t. AMI

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