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Globaler Handel mit Gerstenmalz wächst

Der Gerstenmalzhandel am Weltmarkt steigt langsam wieder.

Lesezeit: 2 Minuten

liegt aber immer noch deutlich unter den Ergebnissen der vergangenen zehn Jahre. Steuern auf den Bierkonsum in einigen asiatischen Ländern sind nicht der einzige Grund.

Am Weltmarkt dürften im Wirtschaftsjahr 2019/20 nach Angaben des Internationalen Getreiderates (IGC) insgesamt 6,7 Millionen Tonnen Gerstenmalz gehandelt werden. Das wären 0,4 Millionen Tonnen mehr als in der April-Schätzung und würden das Vorjahresergebnis um vier Prozent übersteigen. Diese Menge bleibt damit aber dennoch sechs Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.

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Ost- und Südostasien importierten mit 2,24 Millionen Tonnen die größten Mengen Gerstenmalz, Japan davon allein fast ein Drittel. Dort werden aber wie auch in Thailand, Vietnam und einigen anderen asiatischen Ländern Steuern auf den Bierkonsum eingeführt, die die Importmengen in Zukunft reduzieren könnten. Zudem werden die Kapazitäten der Mälzereien ausgebaut.

Das stetige Wachstum des Craft-Beer-Sektors, insbesondere in Großbritannien, der EU sowie in den USA stützt den Gerstenmalzhandel. Die EU wird im Wirtschaftsjahr 2019/20 voraussichtlich 0,19 Millionen Tonnen Gerstenmalz importieren, mehr als zuvor erwartet worden war. Auch die Nachfrage aus Mexiko dürfte auf 0,7 Millionen Tonnen steigen, sodass in Nord- und Zentralamerika insgesamt 1,55 statt 1,43 Millionen Tonnen importiert werden sollen. Die Lieferungen nach Südamerika dürften sich hingegen zum sechsten Mal in Folge verringern. Der Grund dafür ist hauptsächlich die geringe Nachfrage aus Brasilien. Die Einfuhren Afrikas werden zwar leicht höher geschätzt, es gibt aber Nachrichten über die Errichtung neuer Brauereien in einigen afrikanischen Ländern, wie auch in Äthiopien, die diese Einschätzung kippen könnten.

Australien, Kanada, die EU, die USA, China und Uruguay dürften gegenüber dem Vorjahr mehr Gerstenmalz exportieren, da in diesen Ländern die Ernteprognosen hoch sind. AMI

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