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Größte Agrarholdings der Welt erzeugen Rindfleisch in Australien

Die Weltrangliste 2017 der flächenmäßig größten Agrarholdings wird von drei australischen Rindfleischproduzenten angeführt. Den ersten Platz belegt nach Recherchen des ukrainischen Online-Fachmagazins latifundist.com das Unternehmen S.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weltrangliste 2017 der flächenmäßig größten Agrarholdings wird von drei australischen Rindfleischproduzenten angeführt. Den ersten Platz belegt nach Recherchen des ukrainischen Online-Fachmagazins latifundist.com das Unternehmen S. Kidman mit einem Areal von 10,1 Mio ha, gefolgt von der Australian Agricultural Company (AACo) mit 6,4 Mio ha und der North Australian Pastoral Company (NAPCO) mit 5,8 Mio ha.


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Die globale Nummer vier ist die chinesische Beidahuang Group, die über insgesamt 5,62 Mio ha im Heimatland sowie in Australien und in Südamerika verfügt. Auf dem fünften Platz rangiert wieder ein australischer Rindfleischproduzent, nämlich die Consolidated Pastoral Company (CPC) mit 5,6 Mio ha.


Unter den 30 größten Agrarholdings der Welt waren laut latifundist.com auch drei ukrainische Firmen. So erreichte die UkrLandFarming mit 605 000 ha Platz 16, direkt gefolgt von Kernel mit 602 000 ha und von MHP mit 370 000 ha auf Platz 27. Dabei hat sich die Agrarfläche der drei Unternehmen in den vergangenen Jahren kräftig verändert, und zwar in unterschiedliche Richtungen. So schrumpfte das Areal von UkrLandFarming von 2014 bis 2018 um 100 000 ha auf 570 000 ha, während Kernel die Fläche um 155 000 ha auf 560 000 ha aufstockte. Auch für MHP wurde ein Plus verzeichnet, und zwar von 50 000 ha auf 370 000 ha.


Ähnlich große Flächenveränderungen weist das Online-Magazin für zahlreiche weitere große Agrarholdings im eigenen Land aus. Diese Entwicklung wird unter anderem mit Landverlusten durch die Annexion der Krim durch Russland und mit dem Krieg im Osten der Ukraine begründet. Außerdem bestehe ein scharfer Wettbewerb der Agrarholdings um Flächen, der einige Unternehmen bereits zur Aufgabe gezwungen habe. Eine weitere Dynamik dürfte die immer wieder diskutierte Liberalisierung des Bodenmarktes in der Ukraine bringen. Die TOP-100 der ukrainischen Agrarunternehmen bewirtschaften Areale von jeweils mindestens 15 000 ha.

 

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