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Gute Weizenernte in Australien

Die Wintergetreideernte in Australien steht kurz vor dem Abschluss und wird ein überdurchschnittliches Ergebnis bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Wintergetreideernte in Australien steht kurz vor dem Abschluss und wird ein überdurchschnittliches Ergebnis bringen. Das Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) hat Anfang Dezember aufgrund überwiegend günstiger Witterungsbedingungen seine Ernteschätzung gegenüber September noch einmal um 3 Mio t nach oben korrigiert und erwartet nun für das Wirtschaftsjahr 2013/14 ein Druschergebnis von 42,1 Mio t bei den Winterfrüchten insgesamt; das wären 12 % mehr als in der vergangenen Saison.


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Verantwortlich für den Anstieg ist in erster Linie die reichliche Weizenernte, die mit 26,2 Mio t um fast 17 % über dem Vorjahresniveau liegen soll und damit auch den Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre übertreffen dürfte, und zwar um 6,5 %. Dabei konnten die Farmer der Haupterzeugungsregionen in Süd- und Westaustralien zwischen 40 % und 50 % mehr Weizen vom Feld holen als 2012/13. In den dürregeplagten Staaten New South Wales und Queensland waren die Erträge dagegen rückläufig; dort wird die Weizenernte merklich kleiner ausfallen.


Bei der zweitwichtigsten Getreidefrucht Gerste gehen die Marktanalysten davon aus, dass in Australien gut 8,6 Mio t eingebracht werden; die Ernte würde damit um 1,2 Mio t oder 15 % größer als 2012/13 ausfallen. Wie bei Weizen sorgen gute Druschergebnisse in West- und Südaustralien, aber auch in Victoria für den landesweiten Anstieg.


Rückläufig wird dagegen, trotz überdurchschnittlicher Erträge, das Ernteergebnis für Raps ausfallen, weil hier die Anbauflächen verkleinert wurden. Die Experten von ABARES rechnen 2013/14 mit einem Aufkommen von 3,4 Mio t; damit würde das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um 600 000 t oder 15 % verfehlt.


Hinsichtlich der zu erwartenden Erntemengen bei den Sommerfrüchten wie Sorghum, Baumwolle, Reis oder Mais prognostizieren die Analysten aus Canberra im Vergleich zu 2012/13 einen Rückgang um durchschnittlich 17 % auf zusammen knapp 4,4 Mio t. Die fehlende Bodenfeuchtigkeit in den Anbauregionen New South Wales und Queensland habe zu einer landesweiten Einschränkung der Anbaufläche um 9 % geführt, was in Kombination mit geringeren Erträgen eine spürbar kleinere Ernte bei allen Sommerfrüchten erwarten lasse. (AgE)

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