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GVO-Anbaufläche nimmt erstmals ab

Seit den Anfängen des kommerziellen Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen (GV) im Jahr 1996 kannte die Flächen-Entwicklung nur eine Richtung: steil nach oben. Im letzten Jahr sank nun die Anbaufläche zum ersten Mal, um 1 Prozent auf 179,7 Mio. ha.

Lesezeit: 1 Minuten

Seit den Anfängen des kommerziellen Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) im Jahr 1996 kannte die Flächen-Entwicklung nur eine Richtung: steil nach oben. Belief sich die Anbaufläche 1996 auf 1,7 Mio. ha weltweit, waren es 2014, dem vorläufigen Höhepunkt, 181,5 Mio. ha. Im letzten Jahr sank nun die Anbaufläche zum ersten Mal, um 1 Prozent auf 179,7 Mio. ha, berichtet der landwirtschaftliche Informationsdienst (lid).


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Einige Länder hätten die GV-Fläche ausgedehnt, während andere wiederum wegen tiefer Preise für Ackerkulturen die Fläche reduziert hätten. In der EU beispielsweise sank der Anbau von gentechnisch verändertem Mais im letzten Jahr um 18 Prozent auf 117‘000 ha.


Im letzten Jahr bauten rund 18 Mio. Bauern in 28 Ländern GV-Pflanzen an. Die 5 Länder mit der größten GV-Fläche sind: USA, Brasilien, Argentinien, Indien und Kanada. 54 Prozent der GV-Fläche befindet sich in Entwicklungsländern. Die wichtigsten GV-Kulturen sind Sojabohnen (51% der Anbaufläche), Mais (30%) und Baumwolle (13%). Laut der Lobbyorganisation ISAAA konnte dank GV-Pflanzen der Pestizid-Einsatz in den letzten 20 Jahren um 37 Prozent gesenkt werden. Gleichzeitig hätten die Erträge um 22 Prozent gesteigert werden können.


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