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Hitze drückt die Maiserträge

Brüssel hat die EU-weite Prognose der Maiserträge deutlich gekürzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) hat in seiner jüngsten Veröffentlichung die Ertragserwartungen 2019/20 für Mais EU-weit deutlich gekürzt. Es dürften nur noch 76,3 Dezitonnen je Hektar erzielt werden, im August wurden noch 79,3 Dezitonnen je Hektar prognostiziert.

Hitze und Trockenheit hatten zum Ende des Sommers in vielen europäischen Regionen die Vegetationsbedingungen für Mais erheblich verschlechtert. Besonders in Südosteuropa waren viele Feldbestände davon betroffen. In Mittel- und Westeuropa waren die Maispflanzen aufgrund der Hitzewellen im Juni und Juli bereits in einem schlechten Zustand. Dies dürfte zusammen mit den ungünstigen Witterungsbedingungen in Südosteuropa zu erheblichen Ertragseinbußen führen.

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Die größten Korrekturen wurden bei der Ertragsschätzung für den EU-weit größten Maiserzeuger Rumänien vorgenommen, um 7,5 auf 66,6 Dezitonnen je Hektar. In Bulgarien soll mit 69,6 Dezitonnen je Hektar die Vormonatsschätzung um 6,9 Dezitonnen je Hektar unterschritten werden. Deutliche Abschläge sind auch in Ungarn zu erwarten, die Erträge dürften auf 79,4 Dezitonnen je Hektar sinken. Für Italien – der viertgrößte Maiserzeuger der EU – kürzte MARS seine Ertragsprognose um 2,3 auf 87 Dezitonnen je Hektar, für Frankreich nur leicht um 0,5 auf 80,5 Dezitonnen je Hektar. In Deutschland dürften, wie bereits im Vormonat geschätzt, 88,7 Dezitonnen je Hektar erzielt werden. In Italien, Frankreich und Deutschland werden die Ertragsergebnisse des Wirtschaftsjahres 2019/20 das Fünf-Jahres-Mittel voraussichtlich um durchschnittlich 12 Dezitonnen je Hektar und damit deutlich verfehlen. AMI

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