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Hitze und Trockenheit schmälern Maiserträge in der EU

Der EU-weit verbreitete Trockenheit schädigt vor allem die Sommerkulturen und besonders den Mais.

Lesezeit: 2 Minuten

Große Teile West-, Nord- und Mitteleuropas sind seit Anfang Juli von einem Regendefizit betroffen. Ende Juli stiegen die Temperaturen in diesen Regionen, und in der ersten Augusthälfte kam es zu einer ein- bis zweiwöchigen Hitzewelle. Die Kombination aus begrenzter Wasserversorgung und hohen Temperaturen wirkte sich negativ auf die Sommerkulturen aus, was zu Ertragsrückgängen führte. In der Südukraine und in den östlichen Teilen Rumäniens und Bulgariens, einer wichtigen Region des europäischen Maisanbaues, hatte die Trockenheit eine frühere Abreife der Kulturen zur Folge. Anders war die Lage in Teilen Mitteleuropas sowie in Ostitalien und Westrumänien, wo Niederschlagsüberschüsse den Sommerkulturen zugutekamen.

Auf der EU-Ebene wurden die Ertragsprognosen daher für fast alle Sommerkulturen nach unten korrigiert, sie bleiben aber über oder nahe dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. In Bezug auf Körnermais wurden zu den im Juli gemeldeten Zahlen vor allem die Ertragsprognosen in Rumänien, Frankreich, Litauen, Bulgarien, Spanien, Deutschland und Polen gekürzt. Der aktuelle EU-Ertragsdurchschnitt von 80,1 Dezitonnen je Hektar entspricht einer Kürzung von 2,1 Prozent gegenüber der Juli-Prognose, er bleibt aber knapp sechs Prozent über dem langjährigen Mittel von 75,8 Dezitonnen je Hektar. Das wären dann 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ausschlaggebend für dieses Plus sind vor allem die günstigeren Bedingungen in Tschechien, der Slowakei, Österreich, Ungarn, Kroatien und Slowenien.

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Der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) hat seine Ertragsschätzung für Silomais gegenüber dem Vormonat um knapp sechs Prozent auf 401 Dezitonnen je Hektar gekürzt, die damit unter die Linie des langjährigen Mittels von 402 Dezitonnen je Hektar fällt. Das wären dann aber immer noch 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. AMI

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