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Höhere Preise für Veredlungsprodukte in der EU

Die tierhaltenden Betriebe in der EU haben sich 2013 vielfach über höhere Verkaufserlöse für ihre Produkte freuen können. Wie die EU-Kommission mitteilt, bewegten sich die Erzeugerpreise auf einem überdurchschnittlichen Niveau; teilweise konnten die Rekordwerte des Vorjahres nochmals übertroffen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die tierhaltenden Betriebe in der EU haben sich 2013 vielfach über höhere Verkaufserlöse für ihre Produkte freuen können. Wie aus aktuellen Daten der EU-Kommission hervorgeht, bewegten sich die Erzeugerpreise auf einem überdurchschnittlichen Niveau; teilweise konnten die Rekordwerte des Vorjahres nochmals übertroffen werden.


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Zu den Gewinnern zählten insbesondere die Milchbauern; bei den Fleischerzeugern fielen die Ergebnisse gemischt aus, während die Eierproduzenten deutliche Erlöseinbußen verkraften mussten. Spürbar nach oben ging es 2013 mit einem Plus von 7,2 % mit den Preisen für Schlachtfärsen, die mit gut 412 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) so teuer bezahlt wurden wie nie zuvor. Die bereits 2012 kräftig gestiegenen Notierungen für Schlachtkühe legten dagegen nur noch um 0,7 % auf 311,33 Euro/100 kg zu.


Die Erlöse der EU-Jungbullenmäster bewegten sich erneut auf relativ hohem Niveau: Der 2012 hier markierte Spitzenpreis von 383,73 Euro/100 kg ließ sich jedoch nicht mehr erzielen; die Schlachtbetriebe zahlten mit 381,54 Euro/100 kg im Schnitt 0,7 % weniger für die Tiere.


Schafe erlösten 2013, je nach Gewicht zwischen 1 % und 2 % weniger. Dagegen konnten sich die Schweinehalter bei rückläufigen Futterkosten über einen moderaten Preisanstieg freuen: Schlachtschweine wurden im EU-Mittel mit 175,48 Euro/100 kg abgerechnet; das waren 3,5 % mehr als 2012. Die Mäster mussten allerdings die Ferkel teurer einkaufen; deren Preis erhöhte sich um 2,2 % auf durchschnittlich 48,13 Euro je Tier.


Fortgesetzt haben sich 2013 die festen Tendenzen am EU-Geflügelmarkt: Masthähnchen verzeichneten bei Abgabe an den Großhandel einen Preisanstieg um knapp 2 % auf 195,03 Euro/100 kg. Großer Verlierer waren im vergangenen Jahr die Legehennenhalter in der EU, denn der Durchschnittspreis für Schaleneier der Handelsklasse L und M brach gegenüber dem Rekordniveau 2012 um fast 30 % auf 129,05 Euro/100 kg ein. Er lag damit aber noch rund 12 % über dem Dreijahresmittel 2009 bis 2011; im Jahr darauf war das Verbot der klassischen Käfighaltung EU-weit umgesetzt worden.


Deutlich nach oben ging es 2013 mit den Milchpreisen: Von Januar bis Oktober 2013 wurde der Rohstoff im EU-Schnitt mit 35,78 Euro/100 kg vergütet; im gesamten Jahresmittel dürfte sich das Plus auf gut 10 % belaufen.

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