Während die Verbraucher nach AMI auf Basis des GfK-Haushaltspanels mit 1,15 Euro je Kilogramm im Schnitt 53 Prozent mehr für Kartoffeln ausgeben mussten als vor einem Jahr, haben sie gegenüber dem April 2018 etwa 8,5 Prozent mehr Kartoffeln gekauft. Der Abstand beim Kartoffelabsatz im ersten Quartal ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 leicht auf 2,8 Prozent geschrumpft.
Ein echter Grund zur Freude für die Branche ist das Aprilergebnis der Einkäufe privater Haushalte allerdings nicht. Schließlich lag das absatzträchtige Ostergeschäft dieses Jahr nicht im März, sondern im April. Demnach hätte die Einkaufsmenge gegenüber dem Vorjahr noch stärker steigen können. Der Hauptgrund für das geringere Wachstum ist, dass der Kartoffelabsatz nach einem noch recht guten Geschäft vor Ostern in der Folgewoche regelrecht eingebrochen ist. Vermutlich lag das an der sommerlichen Witterung.
Wenn dem so war, müsste die Nachfrage im Mai wieder höher ausfallen. Ein weiterer Grund für den vergleichsweise kleinen Zuwachs ist die Packungsgröße. Diese schrumpfte im Allgemeinen. Der Anteil von Packungen, die kleiner als 2,5 Kilogramm sind, ist gestiegen. Packungen, die größer als oder genau 2,5 Kilogramm wogen, nahmen ab. Bei Lagerkartoffeln war dies eine strategische Entscheidung und bei Frühkartoffeln, die häufiger zum Einsatz kamen, sind die Packungen zumeist kleiner. AMI
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Während die Verbraucher nach AMI auf Basis des GfK-Haushaltspanels mit 1,15 Euro je Kilogramm im Schnitt 53 Prozent mehr für Kartoffeln ausgeben mussten als vor einem Jahr, haben sie gegenüber dem April 2018 etwa 8,5 Prozent mehr Kartoffeln gekauft. Der Abstand beim Kartoffelabsatz im ersten Quartal ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 leicht auf 2,8 Prozent geschrumpft.
Ein echter Grund zur Freude für die Branche ist das Aprilergebnis der Einkäufe privater Haushalte allerdings nicht. Schließlich lag das absatzträchtige Ostergeschäft dieses Jahr nicht im März, sondern im April. Demnach hätte die Einkaufsmenge gegenüber dem Vorjahr noch stärker steigen können. Der Hauptgrund für das geringere Wachstum ist, dass der Kartoffelabsatz nach einem noch recht guten Geschäft vor Ostern in der Folgewoche regelrecht eingebrochen ist. Vermutlich lag das an der sommerlichen Witterung.
Wenn dem so war, müsste die Nachfrage im Mai wieder höher ausfallen. Ein weiterer Grund für den vergleichsweise kleinen Zuwachs ist die Packungsgröße. Diese schrumpfte im Allgemeinen. Der Anteil von Packungen, die kleiner als 2,5 Kilogramm sind, ist gestiegen. Packungen, die größer als oder genau 2,5 Kilogramm wogen, nahmen ab. Bei Lagerkartoffeln war dies eine strategische Entscheidung und bei Frühkartoffeln, die häufiger zum Einsatz kamen, sind die Packungen zumeist kleiner. AMI