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IGC erwartet engere globale Getreideversorgung

Obwohl die internationale Maiserzeugung 2018/19 wahrscheinlich größer ausfällt als bislang gedacht, wird die weltweite Versorgung mit Getreide insgesamt wahrscheinlich so knapp ausfallen wie zuletzt 2014/15.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) beziffert in seiner am vergangenen Donnerstag (21.2.) veröffentlichten Prognose den Getreidebestand für Ende Juni dieses Jahres auf insgesamt 593 Mio t, nach schätzungsweise 646 Mio t zum Vorjahreszeitpunkt. Das wäre der zweite Rückgang in Folge. Mit Blick auf den weltweiten Getreideverbrauch gehen die Londoner Experten dabei von einer Steigerung im Vergleich zum vergangenen Wirtschaftsjahr um 36 Mio t auf die Rekordmenge von 2 174 Mio t aus.

Im Einzelnen soll hierbei der Getreidebedarf für Futterzwecke um 10 Mio t auf 974 Mio t zulegen, der für die menschliche Ernährung um 9 Mio t auf 713 Mio t und der für die industrielle Verarbeitung um 5 Mio t auf 370 Mio t.

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Die insgesamt erwartete Getreidenachfrage könnte laut IGC von den voraussichtlichen Endbeständen etwa 100 Tage lang gedeckt werden. Für die vergangene Saison errechnet sich eine Vergleichskennzahl von 110 Tagen, etwa auf diesem Niveau gestaltete sich auch die Versorgunglage in den Kampagnen 2016/17 und 2015/16. Weniger als 100 Tage reichten die Endbestände zuletzt in der Saison 2014/15; damals konnten diese die Nachfrage nach Getreide rund 97 Tage lang decken.

Allerdings korrigierte der Getreiderat seine Prognose für das weltweite Maisaufkommen 2018/19 spürbar nach oben, und zwar um 33 Mio t auf 1 109 Mio t. Ihre Vorhersage für den betreffenden Verbrauch hoben die Fachleute sogar um 38 Mio t auf 1 147 Mio t an. Mit Blick auf den Maisanbau 2019/20 erwarten die Experten eine Ausdehnung der globalen Erntefläche gegenüber der laufenden Saison um 1 %. Um denselben Prozentsatz dürfte nach ihrer Einschätzung auch das Weizenareal vergrößert werden. AgE

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