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IGC erwartet kleinere Weltweizenernte

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Prognose für das globale Weizenaufkommen in der laufenden Saison nach unten korrigiert. Wie aus dem am vergangenen Donnerstag (23.8.) veröffentlichen IGC-Bericht hervorgeht, wird das betreffende Volumen jetzt auf 716,4 Mio t veranschlagt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Prognose für das globale Weizenaufkommen in der laufenden Saison nach unten korrigiert. Wie aus dem am vergangenen Donnerstag (23.8.) veröffentlichen IGC-Bericht hervorgeht, wird das betreffende Volumen jetzt auf 716,4 Mio t veranschlagt; das wären 41,6 Mio t oder 5,5 % weniger als 2017/18 und der erste Rückgang seit sechs Jahren. Gleichzeitig würde damit ein Sechsjahrestief erreicht. Im Juli hatten die Londoner Experten noch eine Weizenerzeugung von 721 Mio t vorausgesagt. Der Getreiderat begründet seine pessimistischere Haltung mit dem ungewöhnlich heißen und trockenen Wetter in zahlreichen Anbauregionen.


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Im Einzelnen wurde die Ernteschätzung für die Europäische Union um 4,1 Mio t auf 140,6 Mio t zurückgenommen und die Voraussage für Australien um 2 Mio t auf 20,5 Mio t. Für Kanada rechnen die Londoner Experten nun mit 31 Mio t Weizen; zuvor waren sie noch von 800 000 t mehr ausgegangen. Auch für die türkische Weizenproduktion nahmen sie einen Abschlag vor, nämlich um 500 000 t auf 19,2 Mio t. Dagegen hob der IGC seine Prognose für Russlands Weizenernte um 1 Mio t auf 67 Mio t an. Indes wird mit Blick auf die USA wie im Juli von 51,1 Mio t Weizen ausgegangen.


Die globale Versorgungslage bei Weizen dürfte 2018/19 nach den aktuellen IGC-Daten trotz kleinerer Produktion überdurchschnittlich ausfallen. Zwar rechnen die Fachleute damit, dass der globale Endbestand bei dieser Getreideart im Vergleich zum Vorjahr um 18 Mio t oder 6,8 % auf rund 248 Mio t abgestockt wird. Damit könnte aber der erwartete Verbrauch von weltweit 734 Mio t Weizen etwa 119 Tage lang gedeckt werden. Die betreffende Kennzahl des Vorjahres würde demnach zwar um neun Tage verfehlt, der entsprechende Durchschnitt der vergangenen vier Jahre jedoch um vier Tage übertroffen. AgE

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