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IGC erwartet noch höheren globalen Weizenverbrauch

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet in der aktuellen Vermarktungssaison mit einer größeren Weizennachfrage als bisher. In ihrem aktuellen Bericht hoben die Londoner Fachleute die betreffende Verbrauchsprognose für 2015/16 um 4 Mio t auf 716 Mio t an: Ein neuer Rekord!

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet in der aktuellen Vermarktungssaison mit einer größeren  Weizennachfrage als bisher. In ihrem aktuellen Bericht hoben die Londoner Fachleute die betreffende Verbrauchsprognose für 2015/16 um 4 Mio t auf 716 Mio t an; demnach würde der im Vorjahr erreichte Rekord um 9 Mio t übertroffen.


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In der Folge rechnet der IGC mit einer etwas weniger üppigen Marktversorgung, obwohl er die globale Weizenerzeugung 2015/16 nun auf dem Rekordniveau des vergangenen Jahres von 720 Mio t sieht. Entsprechend würde sich der weltweite Produktionsüberschuss im Vergleich zu 2014/15 um schätzungsweise 9 Mio t auf 4 Mio t verringern. Um diese Menge würden die globalen Weizenbestände bis zum Ende der laufenden Vermarktungssaison gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt aufgestockt, und zwar auf 206 Mio t. Dann wären die Silos fast so voll wie zuletzt im Rekordjahr 1999/00.


Der Welthandel mit Weizen 2015/16 soll im Vergleich zum Vorjahr um 5 Mio t auf 148 Mio t zurückgehen. Wichtigster Exporteur wird voraussichtlich die EU bleiben, für die der IGC Ausfuhren von 29,5 Mio t erwartet; das wären allerdings 5 Mio t weniger als im Vorjahr. Für die USA, die Nummer zwei unter den Anbietern am Weltmarkt, verringerten die Londoner Experten ihre Exportprognose um 0,9 Mio t auf 24,0 Mio t Weizen, nach schätzungsweise 22,6 Mio t im Vorjahr. Auch Russland wird nach Einschätzung der Fachleute im Vorjahresvergleich mehr Weizen ausführen: Hier wird ein Zuwachs von 0,6 Mio t auf 22,9 Mio t erwartet.


Derweil sieht der IGC mit Blick auf den Welthandel mit Mais für 2015/16 eine Rekordmenge von 126,3 Mio t voraus, was ein Plus von 1,7 Mio t gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Vor allem die Einfuhren der EU sollen steigen, und zwar um 5,2 Mio t auf 14,0 Mio t Mais. AgE

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