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IGC erwartet noch mehr Mais

Das globale Getreideaufkommen 2014/15 dürfte nur knapp unter der in der vergangenen Vermarktungssaison erzielten Rekordmenge bleiben. Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet in seinem am vergangenen Freitag (28.11.) veröffentlichten Bericht mit einer Getreideproduktion von insgesamt 1,990 Mrd t.

Lesezeit: 2 Minuten

Das globale Getreideaufkommen 2014/15 dürfte nur knapp unter der in der vergangenen Vermarktungssaison erzielten Rekordmenge bleiben. Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet in seinem am vergangenen Freitag (28.11.) veröffentlichten Bericht mit einer Getreideproduktion von insgesamt 1,990 Mrd t; das wären lediglich 4,0 Mio t weniger als für 2013/14 geschätzt. Im Einzelnen erhöhten die Londoner Fachleute ihre Prognose für die Weltmaisernte um 2,6 Mio t auf 982,3 Mio t. Als Begründung nannten sie die sehr guten globalen Ertragsaussichten, die auf einen Rekordertrag von durchschnittlich 5,7 t Mais pro Hektar hindeuteten.


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Auch die Körnermaisernte in der EU veranschlagen die Fachleute nun umfangreicher als noch im Oktober, nämlich auf 73,4 Mio t. Für die USA erwarten sie weiterhin eine Spitzenernte von 365,0 Mio t. Da aber die Landwirte auf der Südhalbkugel dem IGC zufolge wahrscheinlich weniger Mais von den Feldern holen werden, dürfte der Rekord von 2013/14 um 2,0 Mio t verfehlt werden. Mit Blick auf die Weltweizenernte 2014/15 korrigierte der Getreiderat seine Prognose um 0,4 Mio t auf 717,2 Mio t nach unten; das wäre aber noch 0,7 % mehr als in der vergangenen Anbausaison und somit das höchste Aufkommen aller Zeiten.


Für das kommende Wirtschaftsjahr 2015/16 sagen die Londoner Experten eine Ausdehnung der globalen Weizenanbaufläche um 1,2 % auf 224,3 Mio ha voraus, womit der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre um 2 % übertroffen würde. Während die Landwirte in Kasachstan, der Ukraine, den USA, der Türkei, China und Nordafrika nach Einschätzung des IGC wahrscheinlich mehr Weizen anbauen werden, wird für die EU, Russland, Indien und Australien ein Areal auf dem Vorjahresniveau erwartet. AgE

 

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