Die Verbraucherpreise von Lebensmitteln sind in Deutschland im September im Vergleich zum Vormonat nicht weiter angestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag auf der Basis vorläufiger Daten mit.
Verglichen mit dem Vorjahresniveau belief sich die Teuerung bei Nahrungsgütern im September 2024 jedoch auf durchschnittlich 1,6%. Im August hatten sie im Mittel um 1,5% über dem Vorjahreswert gelegen, im Juli um 1,3% und im Juni um 1,1%.
Entgegen der Preisentwicklung bei den Lebensmitteln schwächte sich die allgemeine Inflationsrate im September etwas ab, und zwar von 1,9% im August auf 1,6%. Ausschlaggebend für die niedrigere Teuerung waren auch der gegenüber September 2023 erfolgte Rückgang der Energiepreise um 7,6% sowie um 0,3% gesunkene Warenpreise. Inflationstreiber sind weiterhin die Dienstleistungen, die sich im Mittel um 3,8% verteuerten.